Samstag, 27. Juli, 2024
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Facebook startet Dating-Funktion in Europa

Online-Dating – es ist noch gar nicht so lange her, da war diese Art des Kennenlernens eine totale Nische. Paare, die das Web matchte, erfanden meist lieber eine Ausrede bei der Frage, woher sie sich kennen, statt offen zu sagen, dass das Internet Schicksal gespielt hat.

Heute ist von all dem nichts mehr geblieben. Partnersuche im Web ist genauso normal geworden, wie die Pirsch nach dem anderen Geschlecht in Diskotheken, Bars & Co.

Mit den großen Portalen wie parship, neu.de friendscout  und elitepartner, die so gut wie jeder kennt, zog auch Normalität in Sachen Online-Dating ein.

Dating jetzt auch auf Facebook möglich

Dass auf diesen Zweig irgendwann auch einmal der größte Social-Media-Player im Netz aufspringt, galt als gesetzt und nun ist es soweit: Facebook startet in Europa seine schon lange angekündigte Dating-Funktion.

Nutzer der Plattform, die `eh sehr viel Zeit in dem Netzwerk verbringen und Single sind, können nun also auch hier den Traummann oder die Traumfrau kennenlernen.

Laut einer dpa-Meldung soll das digitale Flirten ganz entspannt vonstatten gehen, Zitat:

“(…)Bei Facebook Dating können volljährige Nutzer ein separates Profil anlegen. Facebook schlägt dann potenzielle Partner vor – auf Grundlage der Angaben der Nutzer, aber auch des Wissens der Plattform über ihre Interessen und Aktivitäten.(…)Facebook-Freunde sind davon ausgenommen – außer man kennzeichnet jemanden von ihnen im Dating-Profil als «heimlichen Schwarm».

Auf diese Liste kann man bis zu neun Personen setzen. Davon erfahren die Nutzer dann nur, wenn es eine gegenseitige Übereinstimmung gibt. Um die Flirt-Funktion sicher zu gestalten, können bei Unterhaltungen zwischen den Nutzern keine Fotos oder Videos verschickt werden. Jeder könne einen anderen Nutzer blockieren oder melden, heißt es. F

acebook gibt Nutzern zugleich die Möglichkeit, Inhalte aus der konzerneigenen Fotoplattform Instagram einzubinden. Passend zur Corona-Krise bietet Facebook Treffen per Videokonferenz an. Betrugsversuche sollen geahndet werden

Daten zur Aktivität im Dating-Bereich könne Facebook auch dazu verwenden, die Werbeanzeigen anderswo auf der Plattform des Online-Netzwerks zu personalisieren, sagte Orseth.

Die Nutzer werden ausdrücklich aufgefordert, sich mit ihren realen Identitäten anzumelden und Facebook versichert, dass Betrugsversuche konsequent unterbunden werden sollen. Jeder Nutzerbeschwerde werde nachgegangen.

Zudem prüfe das Online-Netzwerk zum Beispiel proaktiv Profilbilder, um sicherzustellen, dass es dort keine Nacktfotos gebe.”

Klingt spannend! Nun bleibt abzuwarten, ob Facebook diese Funktion dauerhaft etablieren kann und Singles das Dating via Facebook auch rege nutzen.

Oder ob das Netzwerk eher – wie gehabt – eine Plattform für den Austausch mit Freunden und das Konsumieren von Nachrichten und Neuigkeiten bleibt.

Fakt ist: Für Singles bietet sich mit dieser Funktion eine Möglichkeit mehr, einen Partner kennenzulernen. Der Vorteil auf Facebook könnte vielleicht sein, dass man den Schwarm durch entsprechend gepostete Bilder im Vorab eher in authentischeren Situationen “kennenlernen” kann, als auf einem herkömmlichen Dating-Portal, wo sich die Leute oftmals künstlich, gelackt, etwas steif und seit neuestem sogar durch professionelle Unterstützer präsentieren.

Mal schauen, wann medial das erste Facebook-Paar präsentiert wird – allzulange dürfte das nicht dauern, Stichwort: Single-Dichte in Deutschland.

Bild / Recherche:

pexels.com / kaboompics / © dpa-infocom, dpa:201022-99-37551/2

 

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Für Handtaschen-Fans: Londoner Victoria & Albert Museum stellt die schönsten aus!

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Sie haben teilweise Geschichte geschrieben, sie stehen auf Wartelisten und manchmal werden sie einem auch kurzerhand geklaut: Handtaschen.

Manche von ihnen sind wahre Luxusobjekte, andere Modelle überstehen nicht mal die dritte Saison. Handtaschen gehören zum Alltagsbegleiter von so gut wie allen Frauen, sie sind so  individuell wie ihre Trägerinnen verschieden sind. Wo der einen das preiswerte Modell für 39,90 € reicht, greift die andere nach dem teuren Designer-Stück und lässt beim Kauf ihres Must-Haves mehrere Monatsgehälter da.

Frauen kramen immerhin 76 Tage ihres Lebens in Handtaschen

Selbst wissenschaftlich widmete man(n) sich diesem Utensil schon mehrfach, herausgekommen ist unter anderem die Tatsache, dass Frauen 76 (!) Tage ihres Lebens damit verbringen, in Handtaschen herumzukramen.

Das kann hinkommen und dieses Ritual verbindet sie alle: Arme Handtaschenträgerinnen und superreiche Handtaschenträgerinnen. Zu letzteren zählte Grace Kelly, nach der die berühmte Hermès-Handtasche benannt sein soll – die Kelly Bag. Solche und andere Handtaschen, die mit einer bestimmten Story verbunden sind, werden ab dem 21. November 2020 im berühmten Londoner Victoria & Albert Museum ausgestellt.

Ausstellung zeigt Taschen von Persönlichkeiten und Promis

Insgesamt werden 300 Exponate aus dem 16. Jahrhundert bis heute gezeigt. Darunter so geschichtsträchtige Taschen wie die Depechenbox von Winston Churchill. Aus der Jetzt-Zeit werden beispielsweise Design-Stücke von Kim Kardashian präsentiert.

Ein wahres Eldorado also für alle Frauen, die Taschen lieben oder/und ein Faible für ausgefallene Exponate haben.

Alle Infos zur Ausstellung, die den schlichten Titel “Bags – Inside Out” trägt, finden Sie hier.

Bildnachweis: pexels.com / Artem Beliaikin

Sparfüchsin trifft Lebemann – kann so eine Beziehung gut gehen?

Streitpunkt Geld. In vielen Beziehungen ist der schnöde Mammon fast ständig ein Thema. Zumeist dann, wenn die Ansichten der Partner hier weit auseinander driften.

Die Frage ist, ob eine Partnerschaft zwischen Menschen, die sehr unterschiedlich mit Geld umgehen, gut gehen kann? Die Antwort hierauf ist nicht einfach, wahrscheinlich wäre ein “Jein” richtig. Denn viele Frauen und Männer in Beziehungen arrangieren sich, manche aber trennen sich auch, wenn die Vorstellungen bezüglich der Ausgaben zu weit voneinander entfernt liegen.

Sparfüchsin und Lebemann: Im Alltag eine schwierige Konstellation

Prinzipiell gilt, dass eine Beziehung, in der der eine prasst und der andere spart, oftmals schwierig ist. Streit ist zumeist an der Tagesordnung, viele Spannungen belasten den Alltag.

Das äußert sich anfangs manchmal nur in Kleinigkeiten, die aber zu einem großen Streit ausarten können. Schon die Frage, ob man für eine Wanderung daheim ein Proviant vorbereitet (preiswert) oder sich unterwegs an der Tankstelle eindecken will (eher teuer), kann die Vorfreude auf den Ausflug trüben oder ihn auch gleich ins Wasser fallen lassen.

Bei manchen Paaren führt auch die Vorliebe zu Kulinarischem zu Zoff. Schon ein simples  Brot, an der SIE drei Tage essen kann und das IHM schon am nächsten Tag nicht mehr frisch genug ist, kann den Paarsegen schief hängen lassen.

Doch wie damit umgehen? Das ist sicher eine Typ-Frage. Der eine kann das ganz gut ab und beruhigt sich nach einem Streit ums Geld wieder, dem anderen wiederum setzen solche Auseinandersetzungen derartig zu, dass er die Partnerschaft eines Tages aufkündigt und sich jemandem zuwendet, der ähnlich tickt, Stichwort: “Gleich und gleich gesellt sich gern!”.

Geld und unterschiedliche Lebensziele haben Potential für stetige Auseinandersetzungen

Schwierig wird es, wenn die Lebensziele unterschiedlich sind und das Geld hierbei eine entscheidende Rolle spielt. Sprich: Hat die Sparfüchsin eine eigene Immobilie vor Augen, die irgendwann einmal vom Ersparten gekauft werden soll und ist mit einem Lebemann zusammen, der das Geld lieber in häufige Restaurantbesuche und Markenklamotten steckt, als etwas anzusparen, kann das zu einer Belastungsprobe für die Beziehung werden.

Vor allem dann, wenn sich hier auch noch unterschiedliche Interessen auftun, in die der schnöde Mammon wie von selbst reinspielt. Sprich: Wer beispielsweise ländlich lebt und sich nichts daraus macht, mal ein, zwei Monate nicht ins Restaurant zu gehen oder seine Klamotten nur alle paar Jahre neu kauft und mit Markensachen schon gar nichts anfangen kann, tickt ganz anders, als jemand, der zwar auch ländlich lebt, aber eine Vorliebe für teure Garderobe und häufige Restaurantbesuche hat.

Sind diese Leute dann auch noch ein Paar, kann es gut und gerne sein, dass die Beziehung nicht in die Jahre kommt und man sich vorher trennt.

Miteinander reden sollte stets die erste Option sein!

Was aber, wenn trotz allem die Liebe stärker ist? Nun: Dann kann nur das miteinander reden helfen. Reden, reden und nochmals reden. Man sollte zu zweit herausarbeiten, was einem wichtig ist und schauen, ob man auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Wenn der Partner vielleicht (noch) nicht die eigene Immobilie, auf die zu sparen es gilt, vor Augen hat, kann man als Sparfüchsin auch erst einmal einen Kompromiss eingehen und sich mit IHM zum Beispiel erst einmal darauf einigen, dass überhaupt etwas gespart wird. Wofür – das kann man später immer noch diskutieren, zumal ER bis dahin vielleicht ja eine andere Meinung zur eigenen Immobilie hat (Stichwort: wachsender Wohnraummangel).

Eine gute Sache ist auch das Führen eines Haushaltsbuches. Und zwar nicht jeden Monat, denn das halten die wenigsten Leute durch, sondern einfach erst einmal für vier Wochen. Dort werden in dieser Zeit alle anfallenden Kosten und ausgegebenes Geld über den Monat eingetragen. So sehen beide am Monatsende, wo die Geldfallen liegen und wo gegebenenfalls noch Spar-Potential rauszuholen ist.

Aber Achtung: Das tückische an der Konstellation “Sparfüchsin versus Lebemann” ist ja gerade, dass beide unterschiedliche Bezüge zum Thema Ausgaben haben. Hier lohnt es sich, dass jeweils beide sich an die Ansicht des anderen annähern. Und vielleicht auch auf die Art des Partners einlassen.

Kompromisse sind nötig

Sprich: Sind dem Lebemann Restaurantbesuche wichtig, sollte man das nicht kappen wollen, sondern sich gemeinsam einen Zeitrahmen stecken, in dem man eine Gaststätte gemeinsam besucht. Vielleicht wählt die Location dann die Sparfüchsin aus und freut sich dann auf den gemeinsamen Abend? Einmal im Monat oder einmal alle acht Wochen wäre eine Hausnummer, auf die man sich einigen könnte, wenn bislang fast jede Woche ein Restaurantbesuch auf der Tagesordnung stand, der aber zu sehr ins Geld geht.

Im Gegenzug sollte dem Lebemann beispielsweise das selbst vorbereitete Proviant für einen Ausflug schmackhaft gemacht werden, so dass er die Finger von der teuren Selbstversorgung unterwegs lässt.

So oder ähnlich könnten zumindest Kompromisse aussehen, wenn in Sachen Geld die Ansichten in einer Beziehungen gar zu weit auseinandergehen.

Natürlich muss das nicht funktionieren und das Finanzielle dürfte ein Grund für viele, viele Trennungen von Paaren sein.

Sich auf die Sichtweise des anderen einlassen

Wenn aber trotz allem die Liebe überwiegt, sollten Versuche, wie die aufgeführten Beispiele, von denen es noch viele ähnliche mehr gibt, definitiv in Angriff genommen werden, um das Thema Geld in der Partnerschaft anders zu händeln.

Erst dann kann die Entscheidung für “hopp” oder “top” fallen – so wie oftmals auf dem Parkett des großen Geldes auch…!

Bildnachweis: pexels.com / Ketut Subiyanto

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Von wegen Rocker-Rente: Der Boss legt wieder eine neue Scheibe vor!

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71 Jahre und kein bißchen leise: Das kann man von Bruce Springsteen voller Überzeugung sagen. Während andere sich in diesem Alter dem Pensionsdasein hingeben oder mit diversen Zipperlein beim Arzt sitzen, ist der Boss fit wie eh und je und auch musikalisch wie gehabt in Topform.

“Letter to you” ist das 20. Studioalbum vom Boss

Am 23. Oktober 2020 bringt der US-Amerikaner sein neues Album heraus. Es heißt “Letter to You” und ist das 20. Studioalbum des “Born-in-the-USA”-Sängers.

Aufgrund des Titels wurde medial schon viel spekuliert, was wohl der Hintergrund dieser drei Worte sein mag. Man vermutete sowohl eine politische Botschaft als auch eine Message mit einem emotionalen Liebes-Hintergrund. Doch beides davon trifft nicht zu, denn kommunikativ richtet sich Springsteen an seine “Zweitfamilie”, seine Band.

Auf spiegel.de ist das am 18. Oktober 2020 wie folgt zusammengefasst:

“(…)Denn der “Letter to You”, den Springsteen nun am 23. Oktober veröffentlicht, ist vor allem ein Brief an sein jüngeres Selbst – und eine Hommage an seine zur Familie gewachsene Livebegleitung, die E Street Band, mit der er erstmals seit “Born in the U.S.A.” (1984) ein komplettes Album live im Studio eingespielt hat.(…)”

Klingt nachvollziehbar! Vor allem weil Bruce Springsteen mit seiner E Street Band schon viele Jahrzehnte arbeitet und tourt und eine Hommage an selbige wahrscheinlich schon überfällig war.

Wer sich den Song “Letter for You” schon jetzt auf Spotify anhören will, kann das hier tun – es ist der gewohnt satte Springsteen-Sound, der seit so langer Zeit einfach unverwechselbar ist und jeden Fan in Verzückung versetzen dürfte.

Bruce Springsteen bald wieder auf Tournee in Europa?

Bleibt zu hoffen, dass der Boss bald auch wieder eine Europa-Tournee anpeilt, denn diesen Ausnahmekünstler live zu erleben, ist ein Act für sich – man kann es nicht beschreiben, sondern muss dabei gewesen sein.

Wer es noch nicht war, dem ist ein Springsteen-Konzert wärmstens zu empfehlen.

Die einschlägigen Ticketportale halten Interessierte übrigens per Newsletter auf dem Laufenden und informieren, wann Konzerttermine vom Boss verfügbar sind.

Einfach im Web recherchieren und dann: Ticket reservieren.

Wer mag, liest vorher noch Springsteens Autobiografie, die einen überaus privaten Einblick in sein Leben und seine Karriere gibt und zudem total unterhaltsam ist. Und irgendwann wird es dann live wieder heißen: The Show must go on!

Bildnachweis / Photocredit: Danny Clinch / shorefire.com – Columbia Records

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Trennung von der besten Freundin – wie damit umgehen?

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Trennen sich beste Freundinnen, gibt es eigentlich nur drei Gründe, die zum Cut führen. Zum einen ist es das “Sich-nichts-mehr-zusagen-haben”. Man hat sich auseinandergelebt und mit der Zeit derartig unterschiedliche Leben/Sichtweisen/Ansichten oder Hobbys, dass die Freundschaft sich nicht mehr mit der alten Binsenweisheit “Gegensätze ziehen sich an” gestalten lässt.

Trennung von der besten Freundin – es gibt zumeist nur wenige Gründe

Zum anderen kann sich ein Cut vollziehen, wenn einen die Freundin mit dem eigenen Partner betrügt oder aber sich den lange angehimmelten Schwarm angelt.

Als dritte Möglichkeit kommt noch die gesellschaftlich/politische Lage ins Spiel. Nicht umsonst schreiben Medien seit Jahren, dass sich die Spaltung der Gesellschaft bis in Familien und Freundschaften frisst.

Großartige weitere Gründe, die zu einem Ende der Freundschaft führen, gibt es eigentlich kaum. Die aufgezählten dürften die Liste beim Schlussmachen mit “der Besten” anführen.

An und für sich ist eine Trennung unter Freundinnen gar nicht mal so viel anders, als die Trennung von einem geliebten Partner. Wie in der Beziehung auch, kommt es darauf an, ob man der Part ist, der Schluss macht oder jener, mit dem Schluss gemacht wird.

Ende einer Freundschaft oft schlimmer als Liebeskummer

Egal wie: Der Schmerz, eine gute oder sogar die beste Freundin zu verlieren, ist zumeist höllischer, als das Ende einer Liebesbeziehung mit einem Mann. Nicht umsonst gibt es den geflügelten Spruch: “Männer kommen und gehen, Freundinnen bleiben”.

Nun ist aber das Leben leider kein Wunschkonzert und längst nicht jede Freundin bleibt. Das ist klar und die meisten Frauen werden in ihrem Leben abschnittsweise gute Freundinnen gehabt haben, von denen die eine oder andere keine Rolle mehr spielt. Aber was, wenn die beste Freundin Schluss macht?

Oder man selbst einen Schlußstrich unter die Verbindung zu der langjährigen Freundin machen möchte? Nun – wichtig ist zunächst die Akzeptanz, egal ob man selbst Schluss macht oder diejenige ist, die “verlassen” wird – wie man es gut und gerne nennen kann.

Neben der eigenen Akzeptanz der Situation, dürfte wohl die Ehrlichkeit gleich der nächste Punkt sein, der in einer Trennungssituation im Zusammenhang mit der besten Freundin extrem wichtig ist. Sprich: Man sollte unbedingt mit der bislang besten Freundin darüber reden, dass man sich in der Freundschaft nicht mehr wohlfühlt. Oder es ansprechen, wenn man merkt, die Freundin zieht sich irgendwie zurück.

Die Freundschaft auslaufen lassen – gar nicht mal so selten

Ist man in der Situation, dass man selbst diejenige ist, mit der “die Beste” sich nicht mehr wohlfühlt, ist es wichtig, diese Information zu bekommen. Und hier liegt – eigentlich wie in manchen Paar-Beziehungen auch – der Hase im Pfeffer.

Denn auch Frauen sind oftmals nicht ehrlich und lassen die Freundschaft auslaufen. Meist beginnt es mit der Abnahme der bis dato täglichen Telefonate. Die Telefon-Talks werden seltener, ebenso die Treffen. Das alles passiert schleichend und ist für die jeweils andere Freundin zunächst gar nicht gleich ersichtlich. Hat diese womöglich noch einen ausgefüllten stressigen Alltag, wird sie lange nicht drauf kommen, dass sich was verändert hat. Sie wird – Stichwort: Bauchgefühl! – wahrscheinlich nur unterschwellig wahrnehmen, dass irgendwas nicht stimmt.

Bis es dann diesen einen Moment gibt, der alles verändert.

Irgendwann kommt der “eine Moment”

Sei es, weil die beste Freundin ihren Frust ablässt und in einem Gespräch, Telefonat oder in Form von digitalen Nachrichten, alles rauslässt, was sie stört oder weil einfach keine Reaktion mehr auf eine Nachricht kommt (die wohl fieseste Variante beim Schlußmachen unter Freundinnen!).

Wird man tatsächlich auf diese fiese Tour ausgeknockt, sollte man auf eine Erklärung pochen. Und SIE anrufen, notfalls mit unterdrückter oder fremder Nummer. Meist bekommt man dann schon eine Aussage, weil die einstige Freundin so perplex ist, dass sie sich überrumpelt fühlt und redet.

Klappt das nicht und man bleibt stummgeschaltet, sollte man mit anderen guten Freunden oder/und der Familie über diese Situation reden. Nicht selten ist es ja so, dass man im eigenen Leben “betriebsblind” ist und für manches gar keine Antennen mehr hat.

Außenstehende können hier oftmals objektiver urteilen und einem Denkanstöße geben, die einem selbst vielleicht nie in den Sinn gekommen wären.

Hat man die Signale vielleicht übersehen?

“Hast Du denn nicht gemerkt, wie sie reagiert hat, als Du von diesem oder jenem sprachst?” könnte beispielsweise ein Satz aus dem eigenen persönlichen Umfeld sein, der zum Nachdenken anregen kann. Vielleicht hat ja die einstige “Beste” im Zusammenhang mit dem aktuellen (politischen) Zeitgeschehen eine so gegenteilige Ansicht, als man selbst, dass es ihr unmöglich scheint, mit einer Frau befreundet zu sein, die ganz anders denkt?

Oder aber die Lebenswelten der einstigen Freundinnen haben sich so exorbitant in verschiedene Richtungen entwickelt, dass das Interesse nicht mehr da ist und die eine die andere im Schweigen zurücklässt? Weil sie den Lebensstil der Freundin ablehnt oder ihre Interessen sich fundamental geändert haben? Gerade in Freundschaften die sich aus der Distanz als Fern-Freundschaft gestalten, passiert sowas nicht selten.

Nicht immer bekommt man eine (ehrliche) Antwort, warum einem die Freundschaft (innerlich) gekündigt wurde. Oft ist man dazu verdammt, alleine nach Antworten zu suchen. Das kann sich übrigens ähnlich anfühlen, wie ein Liebeskummer, denn die Emotionen sind gleich. Egal, ob ein Mann geht oder die beste Freundin: Der Schmerz ist da. Oft mit voller Wucht und ganz gewaltig. Er potenziert sich freilich noch, wenn man ohne richtige Ansage, was eigentlich los ist, zurückbleibt. Ganz klar.

Auch dieser Schmerz vergeht

Doch wie bei einem Liebeskummer auch, vergeht dieser Schmerz. Es kann vielleicht sein, dass er ein wenig länger andauert, als der Herzschmerz beim Liebeskummer, aber er wird irgendwann weniger. Die Erinnerungen verblassen und zumeist treten auch neue Leute und neue Freundschaften ins eigene Leben.

Man sollte deshalb mit dem Schluß machen einer einst guten Freundin nicht ewig hadern.

Das ist sicher extrem schwer umzusetzen, aber doch möglich.

Ehrlichkeit ist Trumpf: Auch bei der Trennung von der besten Freundin

Und wenn man selbst diejenige ist, die eine Freundschaft beenden will? Nun – wie aus dem voran gegangenem Text schon hervorgeht: Sich wegschleichen gilt nicht! Eine ehrliche Ansage ist das A und O und zudem auch guter Stil.

Auch wenn einem das schwerfällt! Aber hier Ehrlichkeit walten zu lassen, ist einfach eine Frage des Respekts.

Wahren Sie ihn. Denn: Nicht umsonst waren sie mit der Person, von der sie nun Abschied nehmen möchten, mal befreundet.

Es ist tatsächlich eine Frage des Anstands…!

Einen weiteren lesenswerten Artikel dazu finden Sie hier.

Bildnachweis: pexels.com / Keenan Constance
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Mega-Trend “ausleihen” – Die Bohrmaschine kommt im Norden aus der Box!

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Samstagnachmittag bei IKEA: Man (FRAU) hat sich diese superschöne Bücherwand für`s Home-Office oder das Wohnzimmer ausgesucht, nach Hause transportiert und kann es nun kaum erwarten, dass das gute Stück das Zuhause ein bißchen schöner macht.

Wer als Frau handwerklich nicht begabt ist, wird in solchen Situationen den Partner, den guten Kumpel oder den Bruder bitten, das Möbelstück aufzubauen. Die meisten Männer (die beim Einkauf selber manchmal ja schon sehr genervt sind…) machen das gerne und haben auch das entsprechende handwerkliche Geschick.

Bohrmaschine & Co.: Nicht unbedingt in vielen Haushalten vertreten

Oftmals aber fehlt es an Werkzeug. Vor allem Frauen dürften wohl eher weniger die Bohrmaschine, eine elektrische  Säge oder den Schlagschrauber im Haus haben. Auch viele Männer haben selten benötigte Werkzeuge oft nicht im heimischen Werkzeugkasten parat.

Da kommt die Idee eines jungen Startups, das in Hamburg Boxen mit Werkzeug aufgestellt hat, gerade recht! In diesen Boxen lagert so ziemlich alles, was man daheim zum Möbelaufbau oder zum Werkeln am Gartenhäuschen benötigt und wird dem geneigten Großstädter zum Verleih angeboten. Eine Variante, die sich in anderen Bereichen schon zum Mega-Trend entwickelt hat, Stichwort: Carsharing, Kleidertausch-Projekte und so weiter.

Das Ganze funktioniert via App. Diese runterladen, Werkzeug aussuchen und reservieren, zur Box fahren, diese per App öffnen und das benötigte Werkzeug ausleihen. Rund um die Uhr.

Neuer Schub für coole Heimwerkerprojekte

Ein solcher Service dürfte so manchem Heimwerker-Projekt den nötigen Schub geben und sei es auch nur durch den Anstoß der einen oder anderen Frau, die daheim in Sachen Mobiliar Tapetenwechsel braucht und ihre “bessere Hälfte” zum Hand- und Heimwerken animiert.

Bislang ist die Dienstleistung namens “kurts” nur in Hamburg verfügbar – an verschiedenen Standorten. Weitere Standorte im hohen Norden sind in Planung. Allerdings: Diese Idee sollte bundesweit Schule machen!

Denn: Handwerken und Geld sparen – das ist eine tolle Symbiose. Zumal interessant ist, wie hoch (oder niedrig) die durchschnittliche Nutzzeit einer Bohmaschine im ganzen Leben ist.

16 Minuten Nutzzeit – da ist leihen attraktiver!

Ganze 16 Minuten, wie man in der Online-Ausgabe vom HAMBURGER ABENDBLATT, das das Unternehmen in einem Beitrag vorstellte, erfährt.

Zu wenig, um sich so ein Gerät neu zu kaufen. Dann lieber leihen in der Box!

Recherche-Nachweis: abendblatt.de

Bildnachweis: pexels.com / Toni Friedemann

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Wer ruft eigentlich bei der Duden-Hotline an? Ganz viele Bestatter…!

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Für 1,99 die Minuten erfahren, wo welches Komma gesetzt wird – das ist mit der Duden-Hotline möglich. Viele Leute wissen gar nicht, dass es diesen Service gibt, andere wiederum nutzen die Experten an der Strippe der Deutschen Sprache regelmäßig. Im Online-Portal der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG ist aktuell über eine Frau zu lesen, die bei dieser Sprachauskunft arbeitet und Einblicke in die Fragen und Probleme der Anrufer gibt.

33 Kommaregeln in der deutschen Sprache – da kommt die Duden-Hotline wie gerufen

Derer gibt es viele, die meisten dürften ein Problem mit der Kommasetzung haben. Denn diese gestaltet sich oft nicht einfach. Kein Wunder bei 33 Kommaregeln, die in der deutschen Rechtschreibung gelten!

Auf sueddeutsche.de ist Interessantes über den Service zu erfahren. Unter anderem das hier:

“(…)Den Service gibt es seit den Sechzigerjahren, damals noch nebenbei erledigt von den Redakteurinnen des Dudenverlags, die eigentlich damit beschäftigt waren, Wörterbücher zu füllen. Wirklich professionalisiert hat man die telefonische Sprachberatung erst 1998.

Seitdem sitzen spezialisierte Sprachwissenschaftler am Hörer, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, für Anrufer aus Deutschland erreichbar unter 0900 1870 098.

Über die Jahrzehnte sind da einige Hunderttausend Fragen an die Berater zusammengekommen, die häufigsten füllen das “Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle”, inzwischen in der achten Auflage.(…)”

Aber was sind das denn nun für Leute, die beim Duden anrufen? Auch hier gibt der Artikel Auskunft und man erfährt, dass es sehr viele Bestatter und Lektoren sind, die den Service nutzen.

Das erscheint logisch. Denn gerade Bestatter verfassen im Kundenauftrag nahezu täglich Traueranzeigen, da sollte schon alles sitzen. Ebenso in Büchern, die tausendfach zum Drucken in Auftrag gegeben werden und sich keine grammatikalischen Schnitzer erlauben dürfen.

Auch viele Eltern wählen die Nummer der Hotline

Allerdings sind es längst nicht nur Leute, die beruflich mit Sprache zu tun haben, die die Duden-Auskunft bemühen. Wie im Beitrag zu erfahren ist, waren die Expertinnen an der Hotline vor allem für Eltern, die ihre Kinder während der Hochphase von Corona im Home-Schooling hatten, adäquate Ansprechpartner.

Unabhängig von Krisen-Zeiten läutet das Duden-Telefon um die 50 bis 70 Mal am Tag. Und es gibt auch lustige Situationen im Dschungel der eigentlich sehr ernsten – und schweren – deutschen Sprache.

Die im sz-Artikel porträtierte Gabriele Kopf, eine der Expertinnen am Duden-Telefon, gewährt hier Einblicke zum Schmunzeln, Zitat:

“(…)Einer hat mal gefragt, was bitteschön das Wort “mephitisch” bedeute. Da musste Gabriele Kopf selbst erst mal nachschauen, ehe sie aufklären konnte, dass das ein sehr umständlicher Weg ist, “stinkend” zu sagen. Der Anrufer fragte, durchaus ernst, ob es dann nicht eigentlich “miefitisch” heißen müsste.”(…)”

Man sieht also: Auch bei den Leuten vom Duden geht es ab und an lustig zu, obgleich die hiesige Orthographie tatsächlich ein Fall für sich ist. 

Aber gut zu wissen, dass man im Zweifelsfall wo anrufen und sich informieren kann. Obwohl natürlich auch jeder Google-Klick im Bedarfsfall Auskunft gibt. Nur: Ist es nicht manchmal auch schön, eine echte Person zur Hand zu haben, die Hilfestellung gibt? Genau!

Duden-Hotline: 0900 1870 098 / 1,99 pro Minute

Recherche-Nachweis: sueddeutsche.de

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / seventyfour

 

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Passend zum Herbst: Neues Album von Katie Melua kommt mit sanften Balladen

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Herbstzeit – Balladenzeit! Wer sich für verträumte Musik begeistert und sanften Klängen lauschen will, wenn draußen das Laub durch den Regen wirbelt, der sollte sich den 16. Oktober 2020 vormerken.

Da kommt nämlich das neue Album der georgisch-britischen Sängern Katie Melua heraus (auf Spotify jetzt schon zu hören). Passend zum Herbst finden sich darauf herrlich melancholische Balladen, die zum Abschalten bei einer Tasse Tee oder Schokolade einladen.

Songs von Katie Melua handeln oft von den Irrungen und Wirrungen der Liebe

Dass die Songs der Künstlerin, die mit ihren Eltern im Alter von acht Jahren von Georgien nach Großbritannien kam, so tiefgründig und manchmal herzzerreißend rüberkommen, hat auch mit den Texten zu tun, die Melua in ihren Liedern verarbeitet.

Das Musik-Magazin ROLLING STONE schreibt in seiner aktuellen Online-Ausgabe darüber wie folgt:

“(…)In ihren persönlichen Lyrics versucht Katie Melua, die mitunter vertrackte Komplexität der Liebe im wirklichen Leben mit einer Art märchenhaftem Gegenentwurf in Einklang zu bringen. Das zeigt sich auch auf neuen Songs wie „Your Longing Is Gone“, ein von Leo Abrahams produziertes und vom Georgian Philharmonic Orchestra in Szene gesetztes Requiem über eine langsam verblassende Romanze.

Katie Melua: „Als Künstlerin, die schon sehr viel über Liebe und Begehren gesungen hat, interessierte mich vor allem die Frage, wie man mit dem Verblassen der Liebe und dem Schwinden dieses Verlangens umgehen kann.

Es ist nun einmal Teil des Lebens, aber es gibt dabei so viele Facetten und Nuancen, die von wirklich großer Bedeutung sind.(…)”

Wer möchte dem nicht zustimmen? Eben!

Apropos Liebe: Eine Liebeserklärung der besonderen Art machte Katie Melua jetzt ihrem Vater, einem Herzchirurgen.

Respekt für die Arbeit ihres Vaters

So ist dazu auf der Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins SPIEGEL über ihren Vater zu lesen:

“(…)”Jetzt – seit der Pandemie – ist mein Vater der Rockstar in der Familie”, sagte die 36-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). “Wir haben immer Witze darüber gemacht, dass mein Vater Leben rettet und ich einfach nur singe, aber am Ende mehr Geld als er verdiene”. Wenn man darüber nachdenke, sei das verrückt.(…)”

Nun, Melua mag mit ihren Liedern keine Leben retten, aber mit ihrer Musik und der markanten Stimme bei dem einen oder anderen vielleicht für einen stimmungsvollen Nachmittag, einen Wellness-Abend in der Badewanne oder eine tolle Liebesnacht sorgen.

Manchmal braucht FRAU einfach schöne Balladen

Denn bekanntlich gibt es tausendundeine Situation im Leben, in dem man (FRAU) einfach schöne Balladen braucht. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Stücke von Katie Melua sind deshalb prädestinierte Begleiter in allen romantischen und stimmungsvollen Lebenslagen.

Und das nicht nur im Herbst!

Bildnachweis: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christian Behring/Geisler-Fotopress

Recherche-Nachweis: spiegel.de, rollingstone.de

 

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Angebot für Trennungseltern: Bundesweit kostenfreie Übernachtungen für Papa auf Besuch

Trennungen und Scheidungen, bei denen Kinder im Spiel sind, gibt es in Deutschland eine Menge. Allein die Zahl der Ehescheidungen belief sich hierzulande im Jahr 2019 auf circa 149 000. Laut dem Statistischen Bundesamt ist damit die Zahl der Scheidungen gegenüber 2018 um 0,6 % gestiegen. Trennungen in Partnerschaften ohne Trauschein werden – im Gegensatz zu einst verheirateten Trennungseltern – behördlich nicht erfasst und sind somit statistisch kaum zu greifen. Dass sie zahlenmäßig an die Scheidungen heranreichen – davon darf ausgegangen werden.

Entfernung ist für Trennungseltern oft große Herausforderung

Betroffen sind bei allen Trennungen und Scheidungen auch unzählige minderjährige Kinder. Läuft der Cut der Trennungseltern ohne Rosenkrieg oder andere Auseinandersetzungen ab, die ein weiterhin normales Eltern-Kind-Verhältnis zulassen, ist die Not oft groß, wenn ein Elternteil weit weg zieht und sich somit eine Distanz zum Kind auftut.

In Deutschland bleiben bei einer Trennung oder Scheidung die meisten Kinder bei der Mutter. Zieht diese aus beruflichen oder privaten Gründen mit dem Nachwuchs weit weg, kann von heute auf morgen eine Distanz von mehreren Hundert Kilometern zwischen dem Kind / den Kindern und dem Trennungsvater sein.

Eine ziemliche Herausforderung für den Papa, der seine Tochter oder seinen Sohn besuchsweise sehen will. Und das regelmäßig.

Günstige Unterkünfte gehen auf Dauer ins Geld

Obgleich in den heutigen Zeiten viele Übernachtungen per Mausklick günstig zu buchen sind, geht irgendwann auch mal die preiswerteste Unterkunft ziemlich ins Geld. Zumal man(n) noch Sprit- oder Bahnticket-Kosten hinzurechnen muss.

Hier setzt die Initiative “Mein Papa kommt” an und vermittelt in ganz Deutschland kostenfreie Übernachtungen für Trennungsväter, die ihr Kind/ihre Kinder besuchen wollen.

Die Initiatoren schreiben auf der Website mein-papa-kommt.info folgendes:

“Unsere Gastgeber verstehen die Sehnsucht der Kinder, mit beiden Eltern verbunden zu sein. Deshalb laden sie Dich ein, kostenfrei zu übernachten. Das Zimmer ihres eigenen Kindes, das schon lange aus dem Haus ist, ein Gästezimmer oder eine Schlafcouch stehen für Dich bereit. Bei vielen Gastgebern bist Du sogar zusammen mit Deinem Kind willkommen. Endlich mal wieder eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen und sich am Morgen noch im Schlafanzug zusammen um den Teddybär kümmern – wunderbar!”

Es liest sich schon heraus, dass die Offerten etwas ganz anderes sind, als ein schnödes Hotel- oder Pensionszimmer.

Trennungsväter, die tatsächlich sehr weit reisen müssen, um ihr Kind oder die Kinder zu sehen, finden hier ein wirklich durchdachtes Angebot – und das auch noch kostenfrei.

Initiative “Mein Papa kommt” kommt super an

Dass diese Initiative, die zudem mit dem Satz “Wir entlasten getrennt lebende Eltern in turbulenten Zeiten” auf ihrer Homepage wirbt, gut ankommt, versteht sich von selbst.

Und so finden sich denn auch verschiedene Geschichten von Vätern, die das Angebot von “Mein Papa kommt” angenommen haben. So beispielsweise die Geschichte von Nils:

“Als es zur Trennung kam und seine Frau mit den drei Kindern umzog, brach für Nils eine Welt zusammen. Für die Kinder im Jugendalter bedeutete der Umzug ein Abschied von der Kindheit im Spannungsfeld ihrer zwei Elternhäuser.

Mühsam versuchte Nils, aus der Ferne Halt zu geben. Er kündigte trotz beruflicher Karriere seine Stelle und zog schließlich an den neuen Wohnort der Kinder. Die große Hoffnung auf ein Wechselmodell erfüllte sich für ihn nicht. Eine Privatinsolvenz und die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ließen ihn erneut umziehen. Dank der Gastgeber ist es möglich, dass Nils trotz prekärer Finanzlage seine Kinder besucht. Die pädagogische Elternbegleitung wurde für ihn zu Proviant und Wegweiser in seinem großen Wunsch nach Versöhnung.”

Es ist wunderbar zu lesen, mit welchem Engagement und Ehrgeiz bürgerschaftlicher Aktivismus wichtige Dinge vorantreibt.

Nötiger Halt für Trennungskinder oft nicht selbstverständlich

Dass hier – mit diesem Projekt – Trennungskindern der so nötige Halt gegeben wird, ist eine super Sache und nicht selbstverständlich.

Hut ab vor dieser Idee! Mehr dazu auf der Website mein-papa-kommt.info

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Kennenlernphase: Kurzfristige Date-Absagen nerven

Eine Kennenlernphase läuft immer gleich ab – egal, ob man (FRAU) den Mann real oder digital kennengelernt hat. Sprühen die Funken und ist gegenseitige Sympathie vorhanden, folgt auf das erste Treffen rasch das 2. Date.

Oder besser gesagt: Soll folgen. Denn oftmals platzt – trotz der vorangegangenen Euphorie – das 2. Date und die noch junge Bekanntschaft löst sich einfach so auf.

Kennenlernphase: Oft folgt dem 1. Date kein zweites – trotz anderslautender Bekundung

Dass das öfter passiert, als man denkt, geht aus vielen unzähligen Internet-Einträgen zum Thema Kennenlernphase hervor. Auffällig: Auch wenn die männlichen Date-Partner nach dem 1. Date beteuern, die Frau unbedingt wiedersehen zu wollen, ist das kein Garant, dass sich dem ersten Auftakt ein echtes Kennenlernen anschließt.

Im Gegenteil: Bei vielen Männern scheint nach einem ersten Treffen mit einer Frau später eine Art von Ernüchterung einzutreten und sie canceln den Kontakt auf oftmals absurde Weise. Auch wenn sie vorher noch aktiv Nachrichten geschrieben und ein weiteres Treffen vorgeschlagen haben.

Derzeit kann man wieder von vielen solcher Fälle im Netz lesen. Vorwiegend in Frauenforen schildern Singlefrauen ihre Erfahrungen und schreiben anonym über ihre Erlebnisse mit Männern, die sich so gar nicht gentleman-like verhalten.

Feige Absager sind gar nicht so selten

Sprich: Über Exemplare, die ihre Date-Partnerin in dem Glauben auf eine Fortsetzung der Bekanntschaft lassen und auf den letzten Drücker mehr als feige absagen.

Die Masche ist immer dieselbe, nur die – meist dümmlichen – Ausreden variieren.

Insofern sollte eine Frau, die einen Mann kennengelernt hat, mit dem es ein zweites Treffen geben soll, durchaus darauf achten, wie er die Kommunikation gestaltet – und ob überhaupt! Wer als Frau ständig den ersten Schritt tun und ihn nachrichtentechnisch erst aus der Reserve locken muss, sollte überlegen, ob es sein könnte, dass der Date-Kandidat eventuell vielleicht doch nicht so wirklich interessiert ist.

Das gilt auch bei einer flüssigen Kommunikation, die sich aber seinerseits sehr in Grenzen hält und nur kurzangebunden daherkommt.

Herrscht zwischen Abschluss des ersten und dem Zeitpunkt des vereinbarten 2. Dates gar Funkstille, sollte FRAU misstrauisch werden und auf ihr Bauchgefühl hören! Und lieber noch mal nachfragen. Sonst kann es ihr nämlich so ergehen, wie einer Frau, die aktuell in einem Frauen-Forum im Web darüber klagt, dass sie mit ihrem Date-Partner zwar ein 2. Date ausgemacht hat, er aber letztlich nicht erschien.

Lieber nachfragen, als versetzt zu werden

Während sie sich brav zum Treffpunkt begeben hat, kam von ihm – als sie schon vor Ort war – lediglich eine dürre Nachricht, dass er geschafft ist. Mehr nicht.

Die Frau was also völlig umsonst vor dem Restaurant, in dem das 2. Date stattfinden sollte,  erschienen, während ER es im Vorfeld nicht einmal für nötig hielt, zu kommunizieren, dass er nicht kommen wird.

In dem Internet-Forum, in dem die Betroffene ihre Erfahrung schildert, schreibt sie, dass sie vorher schon eine ungute Ahnung hatte, denn die Kommunikation vor dem 2. Treffen war mehr als dürr.

Solche Fälle dürfte es jeden Tag -zigmal in Deutschland geben, blöde Ausreden inklusive. Insofern lieber einmal zu viel nachfragen, als einmal zu wenig. Auch wenn manche Frauen das problematisch finden, weil sie meinen, das wäre zu aufdringlich.

Ist es aber nicht. Immerhin ist die eigene Zeit wertvoll und wer will schon für umsonst durch die ganze Stadt oder gar in einen anderen Ort gehen oder fahren, um dann abserviert dumm rumzustehen?

Wer es ehrlich meint, gibt auch rasch Feedback

Zumal DIE Männer, deren Kommunikation lediglich aus Zeitgründen etwas schmaler ausfällt, ruck-zuck eine Rückmeldung geben, wenn die Frau kurz nachfragt, ob es bei dem Treffen am Abend bleibt.

Männer, die sich durch ein solches Nachhaken gestört fühlen, dürften doch eigentlich so oder so nicht in Frage kommen – oder?!

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