Samstag, 27. Juli, 2024
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Online Kleidung anprobieren – bald Realität?

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Digitales Shopping erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit – der Trend, online Kleidung zu kaufen, dürfte sogar steigend sein. Den Geschäften in der realen Welt hat das Online-Angebot eben die „Rund-um-die-Uhr“-Verfügbarkeit voraus.

Bislang gab und gibt es aber noch immer gute Gründe, sich einen ganz normalen Shopping-Trip in der Stadt zu gönnen. Und das liegt schlicht und ergreifend daran, dass man digital weder fühlen noch schnuppern noch die Ware sonst irgendwie in die Hand nehmen kann.

Online Kleidung anprobieren: in Asien schon Standart

Das soll sich nun ändern. Hierzulande, denn: in China beispielsweise ist diese Art des digitalen Begutachtens längst schon Realität.

Laut dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL, Nr. 11 / 2018, folgendermaßen:

„In China ist der Handel schon wesentlich weiter. Dort bilden sich vor den ersten vernetzten Umkleidekabinen, den „smart dressing rooms“ lange Schlangen mit überwiegend junger, neugieriger Kundschaft. Für die chinesische Kundschaft hat das US-Kaufhaus Macy`s bereits einen virtuellen Laden eröffnet“.

Doch wovon ist genau die Rede? Nun – von ziemlich revolutionären Ideen, die der SPIEGEL in der erwähnten Ausgabe auch konkret beschreibt. Und zwar die VR-Technik, abgeleitet von „Virtual Reality“. Es heißt sogar bereits, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis diese Technik sich durchsetzt – auch in der realen Shopping-Welt.

Mit nur einem Wisch Kleidungsstücke auf Körper projizieren

So äußert sich zumindest Herr Birger Pridddat, Wirtschaftsphilosoph der Uni Witten Herdecke, der im SPIEGEL wie folgt zitiert wird:

„Stellen Sie sich vor, Sie könnten mir nur einem Wisch sämtliche Kleidungsstücke auf Ihren Körper projizieren – und zwar direkt auf Ihre persönliche Figur, Ihren individuellen Gang und Ihre Bewegungen zugeschnitten“, sagt Priddat. Man könnte sehen, wie sich das Ballkleid beim Tanzen dreht. Oder wie man in Sportkleidung auf dem Laufband steht. Der Lippenstift kann getestet werden, ohne dass man einmal mit der Farbe in Berührung kommen muss. In der Dreidimensionalität kann sich der Kunde in jedem beliebigen Outfit von allen Seiten betrachten; sich selbst beraten wie eine fremde Peson. Er kann sogar individuell zusammengestellte Kleider anprobieren und ordern, die noch nicht einmal gefertigt wurden.„

Neue Innovation könnte für kleinere Firmen zu teuer sein

Klingt alles ziemlich futuristisch! Allerdings: hätte uns vor dreißig Jahren jemand gesagt, dass man eines Tages über den virtuellen Draht mit Menschen in aller Welt vernetzt sein kann, dann hätten das wohl die wenigsten Menschen für bare Münze genommen! Heute ist das Internet aus dem Leben der meisten Menschen gar nicht mehr wegzudenken!

Insofern darf man durchaus auf diese – noch etwas arg nach Zukunftsmusik klingenden Innovationen – gespannt sein.

Allerdings wird auch diese Neuerung wohl nicht ohne den berühmten Wermutstropfen auskommen, denn: für kleinere Anbieter wird ein solches System, in dem die Kundin – wie oben beschrieben – die Produkte virtuell testen kann, extrem teuer sein. Zumindest ist das die aktuelle Prognose. Auch hier kann es sein, dass diese Innovation relativ rasch den Massenmarkt erobert und so auch kleinere Firmen ihrer Kundschaft diese Art des Befühlens und Betrachtens ihrer Produkte bieten können.

Auch Handys kamen einst klobig daher

Man denke nur daran, wie es sich einst mit den ersten, klobigen Mobiltelefonen verhielt: kaum jemand glaubte  daran, dass diese Telefone schon bald – in stark verkleinerter Form – den Massenmarkt in aller Welt aufmischen!

Deshalb kann es also gut und gerne sein, dass die virtuelle Welt es bald erlaubt, Produkte auch digital fast so zu begutachten, wie in der realen Welt.

Es bleibt auf jeden Fall spannend!  Und: für digital Begeisterte kann`s nur besser werden.

Bildnachweis: pexels.com

„Ich habe schon als Kind Zeitschriften gebastelt“ – Elischba Wilde im Interview

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Mama-Blogs im Internet gibt es viele, ebenso wie Model-Blogs. Ein Online-Magazin, das beide Themen verbindet, betreibt die einstige Mrs. Germany Elischeba Wilde im Netz – und das schon geraume Zeit! Das ehemalige Model begeistert ihre Leserschar vor allem mit Impressionen und Geschichten aus ihrem Familienalltag. Dabei kommt ein gewisser Lifestyle nicht zu kurz und das soll auch so sein.

Denn Elischeba Wildes Leserinnen sind zum Großteil Mamas, die Wert auf Mode und die schönen Dinge im Leben legen. Das kommt an und die schreibbegeisterte Zweifach-Mama hat sich auf diese Art einen festen Platz in der bunten Social-Media-Welt erobert.

Elischba Wilde ganz persönlich

Uns stand sie im Interview Rede und Antwort.

FB:  Frau Wilde, mit Ihrem Blog „Model und Mama“ betreiben Sie ein Online-Medium, das sich schon von anderen Magazinen abhebt. Meist kennt man „Nur-Mama“-Blogs oder „Nur-Model“-Blogs. Wie kamen Sie auf die Idee, beides zu verbinden?

Die Idee mit dem Namen hatte mein Webmaster.  Im Jahr 2011 hatte ich bereits seit zwei Jahren einen Beauty- und einen Reiseblog.  Als ich mit dem ersten Kind schwanger war, brannte in mir das Feuer, darüber zu schreiben.  Ich wollte meine Erfahrungen von Anfang an mit anderen werdenden Eltern teilen. Es gab damals noch nicht so viele Mamablogs wie heute. Da ich bis dahin hauptberuflich als Model und Moderatorin tätig war, passte der Name super. Fotografen hatten Spaß an Babybauchfotos und Umstandsmode.

FB: Vielen sind Sie als Mrs. Germany 2009 bekannt – hat Ihnen dieser Bekanntheitsgrad den Einstieg in die Blogosphäre der Mamas und Familien erleichtert?

Ja, der Titel hat mir viele Türen geöffnet. Zum Beispiel gab es die ersten Jahre regelmäßig TV Reportagen über mein Leben als Schönheitskönigin.

Viele Leute haben Elischba gegoogelt

Viele Zuschauer haben meinen Namen gegoogelt. Und sind dann auf meinen Blogs mit Beauty- und Reisetipps gelandet. Einige Leser folgen mir nun schon fast seit zehn Jahren – darüber freue ich mich sehr.

FB: Haben Sie immer schon eine Affinität zum Schreiben oder war es ein Quereinstieg?

Ja, total! Ich habe bereits als Kind für meinen sieben Jahre jüngeren Bruder Zeitschriften gebastelt. Dafür habe ich eine Geschichte erfunden und sie niedergeschrieben. Und dazu die passenden Bilder gemalt. Ich weiß noch, wie ich mir dabei überlegt habe, dass Kinderbücher erstellen ein Traumjob ist.

FB: Auf Ihrem Blog schreiben Sie über Ihren Alltag als Mama zweier Kinder und das Familienleben. Welche Rolle spielt das Modeln noch in Ihrem Leben? 

Meine Modeltätigkeit hat sich verlagert. Habe ich früher meist für Modemagazine und Werbefirmen gearbeitet, so stehe ich nun vermehrt für meine Blogs vor der Kamera. Außerdem moderiere ich die Videos von meinem Youtube Kanal ElischebaTV.

FB: Inwiefern unterscheidet sich Ihre Leserschaft von der Zielgruppe der Blogs der ganz normalen Mamas – ohne Model-Hintergrund?

Zu meinen Lesern zählt der Typ Frau, der nach der Geburt seiner Kinder die Lust auf Mode und schöne Dinge behalten hat.

Glückliche Mütter, die Lust auf Mode und Lifestyle haben

Mütter, welche die Einstellung haben, dass sie ihrer Familie guttun, wenn sie auch auf sich selbst achten. Weil glückliche Mamis oft zufriedene Kinder haben.

FB: Womit begeistern Sie Ihre Leser am meisten?

Mit Artikeln aus unserem chaotischen Alltag. Die meine Schwachstellen und mein Gefühlsleben zeigen. Das sind die beliebtesten Artikel. Denn hinter meinen Modelfotos steckt eine Mutter, die alles andere als perfekt ist. Mir fällt es schwer, konsequent zu sein und ich stolpere regelmäßig über unaufgeräumte Spielsachen. Manchmal bin ich zu faul frisch zu kochen und greife zu Fischstäbchen oder Tiefkühlpizza. Ungesundes schmeckt meinen Kindern eh besser.

FB: Wie entstehen die Bilder auf Ihrem Blog? Per spontaner Aufnahme oder durch professionelle Shootings?

Einige entstehen spontan. Aber hinter vielen Fotos steckt eine Menge Arbeit. Kürzlich habe ich mit meinem Sohn Dinosaurier zum Zusammenbauen fotografiert. Dafür brauchte ich schönes Licht und habe gewartet bis die Sonne in unsere Wohnung scheint.   Außerdem sind Hunderte von Bildern entstanden. Ich habe aus verschiedenen Perspektiven fotografiert. Für den Artikel nehme ich nachher nur wenige.

FB: Im Internet sind bekanntlich viele Neider und Hater unterwegs. Haben Sie damit schon Erfahrung gemacht? Und wenn ja, wie gehen Sie damit um?

Kürzlich habe ich durch Zufall in einem Elternforum eine Diskussion über meinen Blog entdeckt. Die Mütter fanden es nicht gut, dass man darauf meine Kinder erkennt. Eine hat folgendes gepostet: „Was wollt ihr von einer Frau erwarten, die ihren Blog “Model und Mama”nennt?“ Und hatte rasch über 100 Likes für ihren Kommentar erhalten. Mit solchen Dingen muss man leben, wenn man einen öffentlichen Blog hat.

Positives Feedback auf Internetpräsenz überwiegt

Das positive Feedback überwiegt. Und die Kumpels von meinem Sohn finden meine Reisevideos cool. Ein Kind, das vorher noch nie im Urlaub war, durfte uns sogar bei einer Pressereise begleiten. Seine Mutter hat viel Lob für die Filmaufnahmen erhalten.

FB: Wie sieht ein ganz normaler Tag bei Ihnen aus?  

Elischba mit ihren KindernHeute ist ein normaler Tag. Ich sitze bis 12 Uhr in meinem Büro. Dann hole ich die Kinder ab. Während ich etwas zum Essen mache, gucken sie „Bob der Baumeister“ oder „Yakari“.  Heute Nachmittag kommt der beste Freund von meinem Sohn.

Während die Kids zusammen spielen, schau ich regelmäßig drüber und bringe Apfelstückchen. Außerdem mache ich die Wäsche und räume die Küche auf. Heute Abend essen wir als Familie und danach stürzen sich die Kinder auf ihren Papa.

Nach der Diskussion, wie wichtig Zähne putzen ist, landen die zwei meist später im Bett als wir planen.

FB: Worauf kann sich Ihre Leserschaft in der nächsten Zeit freuen, gibt es spannende Projekte, die in Planung sind?

Es gibt einige Gewinnspiele (Spielzeug und Mode). Außerdem schreibe ich über die Vorbereitung für die Schulzeit vom Mini Chef. Und darüber, wie ich mich fühle, wenn mein Sohn im Juli 2018 das letzte Mal die Tür im Kindergarten schließt. Welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Ich plane nur wenige Artikel – der Alltag bringt mich auf Ideen. Mal schauen was das Leben bringt.

Zum Blog von Elischeba Wilde geht es hier. 

Bildnachweis / Copyright: Elischeba Wilde

Liebeskummer? Warum Luxus jetzt wichtig ist!

Es dürfte das fieseste Gefühl der Welt nach der Trauer um einen geliebten Menschen sein: der Liebeskummer. Es gibt wohl niemanden, der diesen unsäglichen Schmerz nicht kennt und nicht mindestens einmal im Leben durchgemacht hat.

Da es dagegen bekanntlich kein Rezept gibt und jeder, der von Liebeskummer geplagt ist, durch diese Hölle gehen muss, sollten sich Betroffene diese miese Zeit so angenehm wie möglich machen. Sicher – das Attribut „angenehm“ klingt befremdlich im Zusammenhang mit Liebeskummer, aber jeder weiß doch wie es ist! Wird man von einem geliebten Menschen verlassen, dann stehen zumeist erst mal Weinen, exzessives Essen und bei vielen auch übermäßiges Rauchen und Trinken auf dem Programm.

Sich bei Liebeskummer was gönnen ist oberstes Gebot!

Dagegen ist – sofern sich nach dem Kummer dahingehend alles wieder normalisiert – auch nichts einzuwenden. Es ist aber auch nichts dagegen einzuwenden, sich in dieser harten Zeit ein paar Annehmlichkeiten zu gönnen, die zumindest das „Drumherum“ etwas schöner machen, wenn es einem – mit Verlaub – scheiße geht.

Wovon genau ist die Rede? Nun – wie schon aufgeführt: von Luxus.

Hierbei sind weder teure Handtaschen gemeint, noch ein Trip in ein Luxushotel (wäre `eh für die Katze, weil das mit Liebeskummer nichts bringt) noch irgendwelche Luxusuhren. Nein – die Rede ist vom Luxus in Ihren eigenen vier Wänden und zwar von bezahlbarem.

Annehmlichkeiten streicheln die Seele

Von schönen Annehmlichkeiten, die der Seele in der Zeit des Leidens einfach guttun. Keine Bange, jetzt folgt nicht der – überall zu findende – Tipp, dass Sie Ihr Badezimmer zum Spa umwandeln und sich einfach jeden Abend in ein duftendes Schaumbad begeben sollen!

Nein, wir haben andere Tipps – selbst erprobt und daher zur Weiterempfehlung geeignet, wie wir meinen.

Los geht’s:

  1. Edle Bettwäsche. In Zeiten des Liebeskummers ist an erholsamen Schlaf nicht zu denken, im Gegenteil: entweder man wälzt sich in den Laken herum oder man liegt im Bett und liest in Liebeskummer-Ratgebern. Und fühlt sich deprimiert, untröstlich und mies. Warum dies also nicht in einer superedlen Bettwäsche tun? Wer einmal hochpreisige Bettmode gekauft hat, der weiß den qualitätsmäßigen Unterschied zu schätzen. Und: wann, wenn nicht in der Zeit immensen Hardcore-Liebeskummers, sollte FRAU sich so etwas gönnen? Eben!
  2. Nobles Geschirr. Wer mit einer Trennung fertig werden muss, der hat für die normalen Mahlzeiten kaum was übrig und Appetit sowieso nicht. Im Gegenteil: meist kompensiert man den Schmerz mit Unmengen an Schokolade oder/und Chips. Von normaler Ernährung kann in solchen Extremsituationen kaum die Rede sein! Aber dennoch: um den Kaffee am Morgen oder mal ein Stückchen Kuchen (ohne Süßes kommt wohl kaum einer in dieser Phase aus!) kommt wohl niemand der Liebeskummer-Geplagten umhin. Warum also dies nicht von edlem Geschirr tun? Das ist Balsam für die Seele und auch erschwinglich. Einfach ins nächste Kaufhaus gehen und sich ein hochwertiges Geschirr-Service aussuchen – es muss ja nicht die Familiensortierung sein!
  3. Kuschelige Decken oder Kissen in bester Qualität. Gefühlt hat man Liebeskummer irgendwie immer in den sowieso schon trostlosen Monaten von November bis Februar – was das Tal der Tränen noch unerträglicher macht! Umso wichtiger, dass Sie sich Ihren kuscheligen Rückzugsort (das Sofa, den Sessel….) so angenehm wie möglich gestalten. Ziehen Sie los und holen Sie sich richtig schöne Kissen und eine Kuscheldecke, den Namen auch verdient hat! Geben Sie ruhig ein paar Euros mehr aus und achten Sie auf Stoffe in Luxusqualität – das ist dennoch erschwinglich!

Die Liste könnte noch endlos fortgesetzt werden, denn die Möglichkeiten, es sich mit einem Hauch von Luxus in den eigenen vier Wänden schön zu machen, sind vielfältig. Aber natürlich hat man in einer Liebeskummer-Situation freilich anderes zu tun, als die Wohnung auf den Kopf zu stellen, deshalb haben wir uns nur auf die Basics, die der Seele bei Liebeskummer am ehesten guttun (wenn wohl auch eher unbewusst) konzentriert.

Und – last but not least – noch ein Wort zu den Nahrungsmitteln, die Sie bei Liebeskummer garantiert viel zu viel zu sich nehmen: Wein und Schokolade.

Bei Liebeskummer mal nicht ans Geld denken!

Tun Sie sich doch auch hier den Gefallen und investieren ein, zwei Euro mehr, vor allem beim Wein.

Denn: Liebeskummer allein reicht schon, Kopfschmerzen und/oder einen fiesen Kater braucht es nicht auch noch!

Und dann: gehen Sie durch das bittere Tal und haben Sie im Hinterkopf, dass die Situation von Tag zu Tag besser wird, auch wenn man sich das natürlich mitten im Herzschmerz nicht vorstellen kann.

Es ist aber so. Sie wissen es ja auch…!

Bildnachweis: Fotolia, Datei: #189339924 | Urheber: Kirill Grekov

Mono-Diät – was bringen die gehypten Abnehmkonzepte?

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Diverse Diät-Mythen werden aktuell im Netz – mal wieder – widerlegt und es wird auf den Ungesundheits-Faktor solcher Ernährungsexperimente hingewiesen. Worum geht’s? Um die sogenannten Mono-Diäten.

Diäten, bei denen man sich ausschließlich auf ein Lebensmittel konzentriert. So zum Beispiel die berühmt-berüchtigte Kohlsuppe oder Bananen. Abgesehen davon, dass wohl gar keine Diät etwas nützt, sondern Menschen, die abnehmen wollen, langfristig ihre Ernährung umstellen müssen, gehören diese Mono-Diäten zum Schrägsten, was es im Kosmos der Diäten und Crash-Diäten gibt.

Manche Diät fördert Vitaminmangel

Sieht man zudem von der absolut einseitigen Ernährung über mehrere Tage, die die wenigsten Menschen durchhalten, ab, droht mit diesen Abnehm-Experimenten ein grober Mangel an Vitaminen und Nährstoffen.  

Das sollte eigentlich jedem, der nur im Ansatz vorhat, diese Variante auszuprobieren, einleuchten. Scheinbar gibt es aber noch immer viel zu viele Leute, die kein Problem damit haben, für viele Tage nur Kohlsuppe oder nur Bananen zu essen. Schuld daran sind diverse Leute im Netz, die kund tun, mit so einer Methode abgenommen zu haben. Viel zu viele User fallen noch immer darauf rein.

Überhaupt das Netz: hier wimmelt es von Diäten, Ernährungstipps und schrägen Ratschlägen zu noch schrägeren Abnehm-Konzepten. Vertrauenswürdig dürften nur die Allerwenigsten sein. Aktuell schreibt zu dieser Thematik FOCUS online:

„(…)Denn im Internet berichten zahlreiche Blogger über den beeindruckenden Erfolg dieser einseitigen Ernährungsweisen. Mono-Diäten sollen in wenigen Wochen schlank, schön und gesund machen.(…)

„Tatsächlich kann man auf diese Weise schnell abnehmen“, bestätigt Daria Kähler, Ökotrophologin an der Psychosomatischen Tagesklinik für Essstörungen, Jungerwachsene und Adipositas, Asklepios Westklinikum Hamburg. Die Mono-Diät ist also eine effektive Crash-Diät. Und jede Mono-Diät funktioniert nach dem gleichen Prinzip: Die Kalorienaufnahme ist geringer als die verbrauchte Energie. Dabei ist es egal, welche Lebensmittel oder welches Getränk für die Mono-Diät gewählt werden. „Sogar, wer täglich eineinhalb Tafeln Schokolade isst und sonst nichts, nimmt ab“, sagt die Expertin.(…)Allerdings ist das sehr kurzfristig gedacht. „Denn jede Mono-Diät führt zu einem extremen Nährstoffmangel“, warnt die Ökotrophologin. Kein einziges Lebensmittel kann nämlich allein den vielschichtigen Nährstoffbedarf eines Menschen decken.

Eiweißmangel, ein Minus an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, aber auch an Fett, kann zu deutlichen Mangelsymptomen führen. Denn sogar Fett sollte nicht gänzlich vom Speiseplan gestrichen werden, weil es wichtig für die Zellbildung und die Nervenfunktion ist.“

Klare Worte also von einer Expertin, die es wissen muss. Allerdings – wie eingangs bereits angerissen: man muss keine Expertin sein, um zu durchschauen, dass es sich bei derlei Ernährungskonzepten um den reinsten Hokuspokus handelt. Wer je mit einer Kohlsuppen-Diät abnehmen wollte, dürfte in schauriger Erinnerung haben, wie große die Lust auf diese Speise ab Tag 2 dieser Diät war.

Auf Bananen, Orangen oder was auch immer auszuweichen, ist keine Alternative. Schon rein vom Menschlichen her ist es so, dass man eines solch öden Speiseplanes spätestens am zweiten oder dritten Tag überdrüssig wird.

Ernährungsumstellung statt Diät

Gut beraten ist, wer gänzlich auf eine Ernährung dieser Art verzichtet und sich in Sachen Gewichtsverlust für das einzig Richtige entscheidet: die langfristige Ernährungsumstellung. Parallel begleitet von (moderater) sportlicher Betätigung, sollte es mittelfristig gute Ergebnisse geben. Die Herausforderung hierbei ist allerdings auch nicht ohne: durchhalten und eine Ernährungsumstellung auf Dauer in den Alltag zu integrieren, sollte schon drin sein.

Und ganz ehrlich: anders geht’s auch nicht. Wunderdiäten hin – Mono-Diäten her!

Bildnachweis: pexels.com

Cheryl Shepard: irritierendes Beziehungsgeständnis

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Die Monogamie eine Erfindung der Moderne? Und eine offene Beziehung so gar kein Problem? Mit diesen Ansichten macht derzeit die einstige „In-aller-Freundschaft“-Schauspielerin Cheryl Shepard von sich reden.

Nach einigem beruflichen Hin und Her (nach ihrem Serien-Aus bei der beliebten Arztreihe machte Shepard in Gastronomie) und Affäre-Gerüchten mit einem jüngeren Mann meldet sich die gebürtige Amerikanerin jetzt mit der Aussage, dass ihr Mann und sie eine offene Beziehung führen.

Medienberichten ist zu entnehmen, dass die 52jährige dieses Modell offenbar als Nonplusultra für ihre Beziehung zu Nikolaus Okonkwo sieht (im Bild). Dabei ist sie mit ihm noch gar nicht soooo lange verheiratet: zwölf Jahre. Die offene Beziehung steht häufig im Fokus medialer Berichterstattung. Meist wird in diesem Zusammenhang ein Trend zur Untreue und zum unverbindlichen Miteinander beschworen, aber ist es wirklich an dem?

Dieser Frage geht das Magazin männliche-untreue.de nach, auf dem sich mit einem Artikel umfangreich mit dem Geständnis der Schauspielerin Cheryl Shepard auseinandergesetzt wird.

Zum Beitrag gelangen Sie hier

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Fotograf: Gerald Matzka / Bildnachweis:(c) dpa

SAT-1-Start-Up! – das coole Ding der Frauen

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Alle brennen sie für ihre Idee, alle sind tierisch aufgeregt und alle wollen nur das eine: die Million von Finanzmogul Maschmeyer.

Die SAT-1-Gründer-Show „Start Up!“ wartete gestern – in der ersten Folge am Mittwochabend – mit einer Menge spannender Frauen auf, die jeweils ihre innovative Idee vorstellten. Das neue Format, bei dem Carsten Maschmeyer als Hauptfigur (weil Geldgeber) agiert, zeigte einmal mehr, dass auch viele Frauen in Deutschlands Gründerszene mitmischen. Den ewigen Meldungen zum Trotz, dass auf dem Start-up-Markt eher Männer dominieren, führten die unterschiedlichsten Frauen in der Show ihre Gründungs-Idee vor und diese Präsentationen konnten sich sehen lassen!

Vom neuartigen Büro-Utensil über ein innovatives Sonnensegel bis hin zu einer Art Strumpfhose für die Arme war alles dabei. Dass nur 14 der anwesenden Frauen und Männer die erste Hürde nehmen und mit Maschmeyer in ein stylisches Gründercamp am Berliner Ku`damm ziehen werden, ist die Tücke und natürlich der Sinn der Show.

Am Ende, nach acht Wochen, wartet eine Million auf die beste Gründerin oder den besten Gründer – wohlgemerkt auf einen einzigen! Bis dahin gilt es, sich als Start-upler zu gewähren und die von der Jury aufgestellten Hürden zu nehmen.

Viele Gründer der gestrigen Show konnten schon die erste nicht nehmen – was aber nicht unbedingt an ihrer Idee, sondern am NO oder GO der Jury lag. Diese entscheidet am Ende über Hopp oder Top und so schieden die ersten schon mal aus. Darunter zwei Frauen, deren Ideen es definitiv verdient hätten, in Maschmayers Gründungs-Zirkel zu gelangen – allein es wurde nichts draus.

So hat eine der Gründerinnen eine eigene Erfahrung als Mutter in einen Start-up-Gedanken umgesetzt, der nicht nur Charme hat, sondern bei einem Test der Frau in den sozialen Netzwerken auch super ankam: Essen für Kleinkinder, die ihre Mahlzeiten in Breiform ablehnen, in Form von kleinen Bällchen.

Eine tolle Alternative für kleine Essensverweigerer – aber leider nicht für Maschmeyer, der selbst Vater ist. Er äußerte die Befürchtung, dass die Kinder diese Bällchen vielleicht ja durch die ganze Wohnung werfen und konnte sich hier kein Engagement vorstellen – die Kandidatin war raus. Schade!

Ebenso die Frau, die eine Allround-Pflegeschürze für den Alltag pflegebedürftiger Menschen erfunden hat. Auch diese innovative Idee blieb gestern Abend chancenlos – keine zweite Runde für diese Bewerberin.

Dafür haben es andere Gründer-Ladies geschafft, gemeinsam mit den männlichen Kandidaten, die die erste Hürde genommen haben, in Maschmeyers Team zu gelangen. Darunter eine Gründerin, die neuartige BH`s entwickelt hat. Gemeinsam mit anderen Kandidatinnen, die – unter anderem – von der recycelten Socke über das Superfoodgetränk bis hin zum smarten Schulranzen allesamt mit coolen Ideen am Start sind, gilt es nun, die Aufgaben und Herausforderungen des Teams um Maschmayer zu lösen und zu bestehen und ihr ein Stück näher zu kommen:

der ersehnten Million, die Maschmeyer schon mal per Scheck ausgestellt hat. Was noch fehlt: die Unterschrift.

Infos / Sendezeiten Show: über SAT1

Bildnachweis / Copyright: SAT1 / André Kowalski

Beziehungen: Nachsicht erhöht den Harmoniefaktor!

Ein Gastbeitrag von Manuela.

ER lässt seine Klamotten – vorzugsweise Socken – einfach irgendwo herumliegen und SIE hat die Marotte, Schokoladenverpackungen für die gelbe Tonne erstmal irgendwo in der Küche zu deponieren, statt sie gleich ordnungsgemäß zu entsorgen.

Szenarien, die so oder ähnlich wohl in jeder Beziehung auftreten. Zoff liegt dann meist in der Luft – aber das muss eigentlich gar nicht sein! Selbst, wenn die oben geschilderten oder ähnlichen Marotten wieder und wieder auftreten, sollten Frauen und Männer in einer Paarbeziehung diese akzeptieren.

Denn: beginnt der eine erstmal damit, sich über eine Nichtigkeit nicht aufzuregen, sondern wird ohne große Worte aktiv, wird der andere im Gegenzug das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch tun.

So schleichen sich dann auch Angewohnheiten ein, aber solche, die keinen Streit auslösen.

Warum nicht seine Socken einfach aufheben?

Ein Beispiel:

ratzt ER abends auf der Couch ein und hat vorher noch seine Socken auf dem Wohnzimmerteppich verstreut, bricht SIE sich keinen Zacken aus der Krone, wenn sie diese einfach aufhebt und in die Schmutzwäsche wirft.

Die Wahrscheinlichkeit ist zudem hoch, dass ER sich auf einem anderen Gebiet revanchiert – und so zum Beispiel die Schokoladenverpackung, die von ihr noch in der Küche rumliegt, in den dafür vorgesehenen Behälter bugsiert.

Natürlich ist es nur ein Beispiel von vielen, aber es ist MEIN Beispiel, aus MEINER Beziehung.

Mein Partner und ich haben – ehrlich gesagt – kaum noch Streit wegen irgendwelcher Nichtigkeiten, denn so wie in dem Socken/Schokopapier-Beispiel verfahren wir auch mit anderen Kleinigkeiten, die im Alltag schnell den ultimativen Nerv-Faktor erlangen können.

Wenn ich deshalb in irgendwelchen Frauenforen lese, dass diese Art Marotten in anderen Beziehungen kontinuierlich den Haussegen schief hängen lassen, kann ich nur müde lachen.

Mit den Jahren kommt die Entspanntheit

Das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Ü-40 bin, genauer gesagt: Mitte Vierzig. Mit Anfang Zwanzig hätte ich sowas wahrscheinlich eher nicht so locker gesehen, aber mittlerweile bin ich da mega-entspannt.

Ich merke, mir fällt bei solchen Nichtigkeiten, die ich mal eben für meinen Partner erledige, kein Zacken aus der Krone und mein Selbstbewusstsein leidet auch nicht. Warum sich also den Beziehungsstress wegen irgendwelcher Ticks antun? Ich selbst habe sie ja auch (die Ticks) und mein Partner reagiert damit auf seine Art. Indem er regelmäßig für mich die gelbe Tonne ansteuert.

Klingt alles – hier so runtergeschrieben – natürlich eher unromantisch, aber derart entspannt mit solchen Angelegenheiten umzugehen, zahlt sich für die Beziehung aus! Zumindest in meiner.

Warum soll ich also diese Erfahrung nicht weitergeben?! Denn: Beziehungsstress war gestern, irgendwann kommt man in das Alter, wo man (FRAU) einfach entspannter wird.

Ob es die Lebensjahre sind oder nicht, sei mal dahingestellt.

Bildnachweis: pexels.com

Ein Garten für die Familie – Gastbeitrag von Doris Kamps

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Vor etwa 100 Jahren war es Standard in jeder normalen Grundschule: Rund um das Schulgebäude befand sich ein Garten mit Gemüsebeeten und Obstbäumen. Im praktischen Unterricht lernten die Kinder von klein auf, Obstbäume zu schneiden und Gemüse anzubauen.

Eine wichtige Voraussetzung für ihr Leben, war doch ein Großteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Jeder kleinere Bauer versorgte sich und seine Familie zum Großteil selbst. Kartoffeln, Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten, Obst und seine Zubereitungen wie Kompott und Marmelade, im Wald gesammelte Beeren und Pilze sowie Milch(produkte), Eier und selten Fleisch der eigenen Tiere standen auf dem Speiseplan.

Von erworbenem Wissen in Sachen Garten ging viel verloren

Mit fortschreitender Industrialisierung und mittlerweile der Digitalisierung ist unseren Kindern (und auch uns Erwachsenen) das über Jahrhunderte erworbenes Wissen rund um den Anbau im eigenen Garten verloren gegangen.

Seit einigen Jahren gibt es jedoch wieder eine regelrechte Nutzgarten-Renaissance. Zu viel hören wir von mit Glyphosat vergifteten Feldern, Bienensterben oder Pestizidrückständen auf unseren Lebensmitteln.

Wie können Sie also möglichst einfach frisches Gemüse aus dem eigenen Garten gewinnen und noch dazu Ihr(e) Kind(er) zur Mithilfe begeistern?

 Mit einigen pfiffigen Ideen hat die gesamte Familie Spaß and der Gartenarbeit und noch dazu frisches Bio-Gemüse.

Kartoffeln anbauen in der Kartoffelpyramide

Die Kartoffelpyramide besteht aus vier etwa 20 cm Holzrahmen. Der erste Rahmen hat eine ideale Größe von 100 x 100 cm. Die weiteren, immer kleineren Rahmen werden um jeweils 90° versetzt übereinander gestellt und jeweils zur Hälfte mit guter Bio-Erde aufgefüllt. Setzen Sie in jede Ecke ein bis zwei Stück Bio-Pflanzkartoffel und bedecken Sie diese mit Erde.

Besonders interessant sind bunte Sorten, z.B. violette oder rotschalige Kartoffeln. Mit einer Kartoffelpyramide lässt sich eine Ernte von 15-20 kg Kartoffeln erzielen und das auf nur einem Quadratmeter. Und was gibt es leckereres, als selbst geerntete Kartoffeln direkt auf den Grill zu geben?

Bohnenzelt: zum Ernten und Verstecken

Gleich einen doppelten Nutzen bringt ein Zelt aus Bambusstämmen oder Weiden. Während rund um die Stangen die Ranken von Kletterbohnen empor ranken, können die Kinder im Zelt verstecken spielen. Bepflanzen Sie Ihr Bohnenzelt mit Feuerbohnen – mit ihren leuchtend roten Blüten wird aus dem Tipi so zusätzlich ein wunderschöner Blickfang im Garten.

Hochbeet für Groß und Klein

Nichts hat im Garten so einen raschen Siegeszug angetreten wie Hochbeete. Und das aus gutem Grund. Sie sind bequem zu bearbeiten. Der Ärger mit Schnecken, Wühlmäusen und Unkraut ist auf ein Minimum reduziert.

Und der Ertrag im Hochbeet ist doppelt so hoch wie auf einem normalen Bodenbeet. Die Höhe des Hochbeetes soll auf die Körpergröße abgestimmt sein. Während Erwachsene mit einer Höhe von etwa 84 cm gut bedient sind, eignet sich für Kinder je nach Alter ein Mittelbeet (56 cm) oder ein Niederbeet (38 cm).

Starten Sie mit einfachen Gemüsearten, die rasch wachsen und den Kindern schmecken. Dazu zählen Radieschen, Pflücksalate, Kohlrabi, Karotten oder Erbsen. Für Fortgeschrittene sind Tomaten und Paprika eine gute Wahl.

Den Winter nutzen

Im Dezember oder Jänner frische Vitamine ernten?

Ja, das geht. Nutzen Sie Ihr Hochbeet auch für die kalten Wintermonate! Ideale Gemüsepflanzen sind Feldsalat, Spinat, frostresistente Pflücksalate (z.B: Venezianer, Misticanza) und Asia Gemüsesorten (z.B: Oriental Mix, Pak Choi).

Naschhecken anlegen

In keinem von Kindern bewohnten Garten sollten Naschhecken fehlen. Gut geeignet dafür sind dornenlose Brombeerstauden, Himbeeren, Ribiseln bzw. Johannisbeeren und Jostabeeren. Neue Geschmackserlebnisse abseits vom üblichen Speiseplan erfahren Kinder mit den  Früchten von Wildobst wie z.B. Felsenbirne, Kornelkirsche oder Schlehe.

Diese Sträucher bieten vielen Vogelarten Unterschlupf und  Nahrung und ermöglichen das Beobachten von verschiedene Vogelarten aus unmittelbare Nähe.

Zur Person: Doris Kampas ist die Autorin des Buches “Biogärten gestalten” und betreibt mit ihrem Team ein kleines Unternehmen in der Nähe von Wien. Hier wird großen Wert darauf gelegt, alle Produkte und Dienstleistungen ökologisch, fair und nachhaltig anzubieten. Den Einsatz oder Verkauf von chemisch-synthetischen Produkten lehnen Doris Kampas und ihr Team strikt ab.

Mehr Informationen finden Sie auf den Seiten von Doris Kampas: hier und hier

Bildnachweise: Doris Kampas

DDR-Modefotografie – Ausstellung in Berlin widmet sich einstigen Träumen

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„Sybille“ – so hieß in der DDR das bekannteste Modemagazin. Stets vergriffen und mit Inhalten aufwartend, von denen die normale DDR-Bürgerin nur träumen konnte, stand diese Zeitschrift für einen Hauch von Lifestyle im grauen Ost-Alltag (im Bild links eine Aufnahme aus dem Jahr 1960 von Günther Rubitzsch).

Vergleicht man die Aufnahmen von damals mit der Modefotografie von heute fällt eines auf: die Models wirken authentischer und sie lächeln auch mehr.

Zudem sind sie zumeist in Alltagssituationen abgebildet: auf der Straße, in Fabriken, im ganz normalen Leben…

Die Bilder wurden stets einem hohen Anspruch gerecht und brauchen sich vom künstlerischen Aspekt her auch heute nicht zu verstecken – im Gegenteil! Wahre Fotografie-Kenner wissen solche Aufnahmen zu schätzen und die „Sybille“ hat sich sogar einen kleinen Kultstatus erworben.

Das ist auch daran zu sehen, dass den Fotografien der DDR-Modezeitschrift regelmäßig Berichte und auch Ausstellungen gewidmet werden. Zumeist ist es eine Hommage an die damaligen Fotografen.

So auch in der aktuellen Ausstellung, die im Zusammenhang mit der „Sybille“ derzeit in Berlin zu sehen ist. Sie widmet sich dem einstigen „Sybille“-Fotografen Arnold Fischer, über den  VOGUE.de folgendes schreibt:

„Der journalistische, dokumentarische Ansatz, mit dem Arno Fischer Mode inszenierte, galt als revolutionär. Seine Models, hauptsächlich Studentinnen, fotografierte er bevorzugt in Alltagssituationen, in den Straßen des Berliner Prenzlauer Bergs oder dem Industriegebiet Bitterfeld. Sie posierten auf seinen Bildern nicht starr, sondern in Bewegung. Über seine Arbeit für Sybille und deren Bedeutung in der DDR sagte er: “Oft haben wir Träume verkauft, wohl weil wir selbst geträumt haben.”

Noch bis 6. Juli 2018 zeigt die Galerie Berinson ca. 60 Vintage-Abzüge seiner Werke. Die Ausstellung trägt den Namen “Arno Fischer: Träume verkaufen – Modefotografien für Sibylle” und ist von Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr, in der Schlüterstraße 28 in 10629 Berlin zu sehen. Infos hier

Bildnachweis: picture alliance / akg

Fotograf: akg-images / Günter Rubitzsch

Dieter Bohlen: “Zusammenarbeit mit Andrea Berg beendet”

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Aus und vorbei! Eine lange Zusammenarbeit ist zu Ende gegangen – Dieter Bohlen produziert nicht mehr für Andrea Berg.

Beide haben lange Zeit zusammengearbeitet – bis heute hören eingefleischte Andrea Berg-Fans heraus, welche Titel der Pop-König für die Schlager-Queen produziert hat. Aber offenbar hat Bohlen nach dieser geraumen Zeit nicht mehr so arg große Lust auf das berufliche Miteinander zwischen ihm und der “Tausendmal-belogen”-Frau.

Einem Bericht der BILD-Zeitung zufolge soll er seine Entscheidung, nicht mehr für die Sängerin produzieren zu wollen, ihr gegenüber sogar nur via E-Mail kundgetan haben.

Die feine englische Art ist das freilich nicht und dementsprechend enttäuscht soll Andrea Berg wohl auch sein. Bohlen beteuert laut Medienberichten allerdings, dass es “kein böses Blut gibt und alles okay zwischen den beiden sei”.

Vielmehr ist von dem “Deutschland-sucht-den-Superstar”-Juror zu hören, dass er den Kopf für neue Künstler frei haben und wieder Spaß an der Arbeit haben will.

“Andrea-Berg”-Sound entstand vor Zusammenarbeit mit Bohlen

Nach einem wirklich harmonischem Auseinandergehen auf beruflicher Ebene klingt das eher nicht, aber dass für Bohlen der Tag auch nur 24 Stunden hat, wie er selber verlauten lässt, ist nachvollziehbar.

Und Andrea Berg? Die dürfte auch weiterhin in der Lage sein, auf Top-Produzenten zurückgreifen und damit nach wie vor neue Songs an den Start bringen zu können.

Zudem: es war ja vor allem der Zeitraum VOR der Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen, in dem die beliebte Künstlerin DIE Titel herausbrachte, die den echten “Andrea-Berg”-Sound haben. Vor allem dafür wird sie ja von den Fans geliebt.

So oder so – in der Schlagerszene bleibt es spannend!

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