Samstag, 27. Juli, 2024

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Alle wollen Strandfeeling: Strandkorbproduktion boomt!

Was zaubert wohl mehr Strand- und Meeres-Ambiente in heimatliche Gefilde, als ein Strandkorb? Das Kult-Flechtwerk hat in den vergangenen Jahrzehnten längst seinen Siegeszug in Gärten, auf Terrassen und Balkone außerhalb der Nord- und Ostseestrände angetreten und ist noch immer ein beliebtes Dekostück.

Auch aktuell möchten viele Leute so ein Stück Strandatmosphäre für Zuhause genießen und sich einen echten Strandkorb in den Garten oder auf den Balkon stellen. Zudem setzen Gastronomen, Firmen und Eventveranstalter auf die gefragten Korbmöbel, so dass die Produktion kaum noch hinterherkommt.

Daheim Strandkorbfeeling genießen: Das wollen jetzt gefühlt alle!

Die Pandemie hat natürlich dazu beigetragen, dass die Leute es sich daheim gemütlich machen (müssen) und den Boom um die Körbe weiter befeuert.

Über die riesige Nachfrage berichtete die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG in ihrer Online-Ausgabe vom 9. Juni 2021 wie folgt:

“(…)Noch nie war die Nachfrage nach Strandkörben so groß wie in Pandemie-Zeiten. Und auch die Preise und Lieferzeiten für die Kult-Möbelstücke befinden sich auf einem Rekordhoch. Um 50 Prozent stiegen die Bestellungen in der Strandkorbfabrik Heringsdorf und in der ältesten Manufaktur Deutschlands, dem Korbwerk Usedom. Es sind die beiden einzigen großen Hersteller in Mecklenburg-Vorpommern.(…)”

Dass die Manufakturen erstklassige Wertarbeit liefern, versteht sich von selbst.

Deshalb sollte sich, wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Strandkorb in sein Zuhause zu holen, fragen, ob er vielleicht ein paar Mark mehr ausgeben, aber dafür die beste Qualität haben kann?

Auf echte Wertarbeit zu setzen, zahlt sich aus

Denn in dem besagten Beitrag wird eine Mitarbeiterin in der Strandkorbmanufaktur wie folgt zitiert:

(…)„Natürlich kann man sich auch ein Modell aus dem Baumarkt kaufen. Doch wer auf seinen ökologischen Fußabdruck achten möchte, sollte wissen, dass diese Körbe meist in Asien hergestellt werden und in der Regel nicht UV-beständig sind.“ Der Preis für einen in Heringsdorf produzierten Strandkorb geht bei 1500 Euro los, überstehe dafür aber auch zwanzig Jahre lang Wind, Wetter und Sonne.(…)”

Zwanzig Jahre und vielleicht auch länger: In dieser Zeit kann man viele schöne Stunden im Strandkorb verbringen und unzählige Cocktails dort zu sich nehmen.

Und eine Menge Zeit damit verbringen, die Strandatmosphäre zu genießen und vom nächsten Urlaub zu träumen. Am Meer natürlich. Und wohin führt einen der Weg, wenn man am Meer angekommen ist und die Koffer ausgepackt hat? Natürlich zum Strandkorbverleih.

Aktuell müssen lange Lieferzeiten eingeplant werden

Ohne das Teil geht es beim Urlaub an Nord- und Ostsee so gar nicht.

Wer nun plant, sich seinen privaten Strandkorb zu ordern, der sollte die langen Lieferzeiten einplanen. Bedingt durch die lange Ausnahmesituation mit Corona, Lockdown & Co. ist auch die Strandkorb-Branche mit verschiedenen Problemen konfrontiert, Zitat:

“(…) Doch die hohe Nachfrage bringt für die Unternehmer auch Schattenseiten mit sich. Die Preise der Zulieferer ändern sich fast wöchentlich, eine Kalkulation sei kaum möglich und berge dadurch auch ein Risiko für die Unternehmen, sagt Mund. „Man ist froh, wenn man überhaupt noch Ware bekommt.“ Ob Stoffe, Flechtmaterial oder Holz – die Lieferengpässe betreffen alle Bereiche. Außerdem stiegen die Transportkosten teilweise um ein Vierfaches. „Manche Stoffe, die wir früher innerhalb von zwei Wochen auf dem Hof hatten, sind jetzt erst im Oktober lieferbar“, sagt Nicole Wetzel.(…)”

Muss man wissen…!

Allerdings: Echte Strandkorb-Fans schreckt das garantiert nicht ab und warten auf was Schönes hat sich noch immer gelohnt.

In Sachen echter Wertarbeit ohnehin.

Quelle: lvz.de, 09.06.21

Bild: picture alliance / Zoonar | Kay Augustin

 

 

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