Samstag, 9. November, 2024

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Zelle statt Konzert: Stalker von Taylor Swift muss in Gelsenkirchen einsitzen

Sie sind gefährlich, bedrohlich und äußerst unangenehm: Stalker. Die abstoßenden Zeitgenossen gibt es weltweit und behelligen längst nicht nur “Otto Normalos”. Auch Superstars haben mit ihnen zu tun – so auch Taylor Swift. Der US-Promi hat Medienberichten zufolgen einen Stalker, der sie und ihren Partner im Web bereits mit dem Tod bedrohte und schon mehrfach durch gefährliche Aktionen auffiel.

Stalker durfte Konzert von Taylor Swift in Gelsenkirchen nicht besuchen

Dass er dem Superstar selbst bis nach Deutschland zu seinen Konzerten nachreist, verwundert deshalb nicht. Bekanntlich wollen Stalker – zumal solche, die Promis behelligen – ihren Opfern so nah wie möglich sein.

Doch der Amerikaner, der glaubte, mit einem gekauften Ticket durch die Einlasskontrolle zum Swift-Konzert in Gelsenkirchen – dem Auftakt ihrer Deutschland-Auftritte – gelangen zu können, hat die Rechnung ohne die verantwortlichen Sicherheitsbehörden gemacht und wurde festgenommen.

Maßnahme dient dem Schutz des Superstars

Statt Konzert-Rhythmen wird es für ihn bis zum Ende der Swift-Konzerte in Gelsenkirchen nur das Geklapper von Zellentüren geben. Angeordnet hat dies das Amtsgericht Gelsenkirchen.

Diese Maßnahme dient dem Schutz der Sängerin, die im Rahmen ihrer Deutschland-Tour auch in Städten wie Hamburg und München auftritt.

Mehr zum Thema “Stalking” auch hier.

Quelle: bild.de vom 18. Juli 2024

Bild: picture alliance / ANP | Robin van Lonkhuijsen

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