Donnerstag, 18. April, 2024

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Sächsische Handarbeit, die Frauen sich gönnen sollten: Wäsche aus Oelsnitz

Mal eben im Kaufhaus mitgenommen oder auf die Schnelle bei bekannten Modeketten gekauft, wenn es sich gerade ergab – auf diese Art erwarb ich lange Zeit meine BH`s.

Bis sich durch eine gesundheitsbedingte Gewichtszunahme mein Körper so veränderte, dass auch der Busen nicht mehr der alte war. Das zeigte mir meine letzte Untersuchung bei meiner Frauenärztin deutlich. Sie wies mich zudem darauf hin, dass meine Brüste größentechnisch variierten – also vom Umfang her einen Unterschied aufwiesen. Minimal zwar, aber doch nicht ohne Konsequenzen.

Ich hatte zuvor selbst schon bemerkt, dass meine aktuellen BH`s seit einiger Zeit nicht mehr richtig saßen, verschob aber den Neukauf immer wieder und rückte das Darunter, wenn es zwickte, eher schlecht als recht in Form. Bequem war das wirklich nicht mehr! Aber wie das so ist: man arrangiert sich manchmal mit Dingen, obwohl man weiß, da muß man langsam mal was ändern.

Wäsche im Fachgeschäft kaufen – warum sich das wirklich lohnt!

Nach dem Arztbesuch, bei dem ich aufgrund meines veränderten Brustumfangs den Tipp erhielt,  für den Neukauf in ein Fachgeschäft in Leipzig zu gehen, machte ich Nägel mit Köpfen.

Das erwähnte Geschäft – die Wäsche und Dessous Gabriele Mahler GmbH – hatte ich für den Kauf neuer Wäsche sowieso schon im Hinterkopf. Es liegt mitten im Herzen von Leipzig und ich hatte ein Jahr zuvor dort einen qualitativ erstklassigen Badeanzug gekauft.

Als ich also in die Stadt fuhr, steuerte ich dieses Geschäft sofort an. Ich staunte, denn an der mir bekannten Adresse gab es den Laden nicht mehr. Eine Nachfrage im Geschäft nebenan ergab, dass dieser inzwischen in eine größere Location umgezogen ist, nur wenige Meter weiter.

Ich fand den neuen Standort sofort – ein nobel anmutendes, sehr großzügiges Geschäft, das jedem Designer-Laden alle Ehre macht.

Drinnen angekommen, wurde ich sofort freundlich begrüßt und schilderte mein Problem ohne Umschweife. Ich wurde in die Umkleide gebeten und die sehr angenehme Verkäuferin machte sich wenig später daran, meinen Brustumfang zu vermessen. In der Tat hatte sich mein Busen durch die Gewichtszunahme größentechnisch verändert. Kein Wunder, dass die bisherigen BH`s nicht mehr saßen. Die Frau vom Fach kam mit einigen Modellen zurück, von denen ich alle anprobierte. Gut saßen alle, doch das Tüpfelchen auf dem I der Bequemlichkeit bot sich mir erst mit dem letzten Modell. Ich streifte es über und es saß wie angegossen. Herrlich und kein Vergleich mit den Stücken, die ich bislang von der Stange gekauft hatte! Ich war sofort im 7. Wäschehimmel und wusste: „den nehme ich!“.

DACAPO wird im sächsischen Oelsnitz hergestellt

BH von DACAPO
DACAPO-BH`s sitzen

Um die BH-Unbequemlichkeit ein für allemal zu beenden, beschloss ich, mir zunächst zwei Modelle der Marke, die so top saß, zu kaufen. Die Verkäuferin brachte mir zu dem weißen BH noch einen champagnerfarbenen, der ebenfalls wie angegossen passte. Am liebsten hätte ich ihn gleich anbehalten, aber in Anbetracht der noblen Umgebung unterdrückte ich diesen Wunsch und freute mich lieber auf das Umziehen daheim.

Da ich ein großer Verfechter deutscher Marken bin und ich es unverständlich finde, dass fast die gesamte Textilindustrie schon nach Fernost ausgelagert ist, fragte ich die Verkäuferin, woher denn die Wäsche kommt? „Aus Oelsnitz, hier in Sachsen“ war die freundliche Antwort und ich erfuhr, dass die Modelle, die meinen Busen so bequem und doch fest sitzend umschmeichelten, zur Marke DACAPO gehören.

Da ich diese Marke noch nicht kannte, recherchierte ich zuhause über das Unternehmen und erfuhr, dass die Stoffteile für die DACAPO-BH`s, die später ein nahtloses BH-Körbchen ergeben, von Hand in die dafür vorgesehene Maschine eingelegt werden. Bei dieser Qualitätswäsche war tatsächlich noch echte Handarbeit im Spiel!

All das geschieht im Textilunternehmen „Moritz Hendel und Söhne“, das seinen Standort im vogtländischen Oelsnitz hat und 2015 bereits 150jähriges Jubiläum feierte.

Die Region Vogtland war schon zu DDR-Zeiten und davor für die Herstellung feiner, qualitativ hochwertiger Wäsche bekannt. Vor dem Mauerfall produzierte man dort auch Unterwäsche, die per Export nach Westdeutschland ging.

Sitzt der BH, darf`s auch mal mehr kosten

Die so aufwendig hergestellten Stücke haben natürlich ihren Preis. Ich habe pro BH 72,95 € bezahlt. Allerdings: das sind die DACAPO-BH`s auch wert. Seit ich mich mit diesen Modellen eingedeckt habe, hält das Wohlgefühl beim Darunter an. Die Qualität ist einfach erstklassig!

Das Zwicken und Zwacken im Brustbereich gehört somit für mich endgültig der Vergangenheit an. Man schlüpft früh in den BH rein und es fühlt sich an wie eine zweite Haut. Herrlich!

Dass ich mich mit der Entscheidung für DACAPO zudem noch für einen sächsischen Wäschehersteller entschieden habe, freut mich doppelt, da ich sehr gern von regionalen Herstellern kaufe. Als nächstes werde ich mir von dieser Marke noch dunkle Modelle kaufen. Dass ich hierzu wieder das besagte Fachgeschäft in Leipzig aufsuchen werde, steht für mich fest!

Wer sich beim Kauf eines BH`s dieser Marke ebenso kompetent beraten lassen möchte, der kann hier nachschauen, wo sich das nächste Fachgeschäft, das DACAPO-Wäsche führt, befindet.

Für Produktinformationen oder das ein oder andere Schnäppchen empfiehlt sich ein Blick auf die Website des Unternehmens.

Bildnachweis: DACAPO

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Dieser Artikel ist eine bezahlte Promotion  

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