Samstag, 27. Juli, 2024

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Stiftung Warentest – Glätteisen von “Maestro” Udo Walz fällt durch!

Glätteisen sind in letzter Zeit wieder ziemlich gefragt. Bekommt man doch mit Ihnen – ein gutes Produkt freilich vorausgesetzt – im Handumdrehen eine schicke Frisur. Allerdings sollte das Teil wirklich professionell laufen und nicht zuletzt die Sicherheit gewährleistet sein. Immerhin werden Glätteisen unangehm heiß – Security muss also groß geschrieben werden!

Die bekannten Tester von Stiftung Warentest nahmen sich aktuell einige Haarglätter vor und baten zudem ein paar Frauen, die Glätteisen im Alltag zu testen.

Wie rasch werden sie heiß? Wie gut sind sie zu händeln? Wie lange hält der Glanz? – das sind so Dinge, die Frauen beim Kaufen eines solchen Frisiergerätes definitiv interessieren.

Und so legte auch die Stiftung Warentest ihr Hauptaugenmerk auf diese Faktoren, die ein modernes Glätteisen heutzutage bringen muss. Zudem war ein Friseur involviert, der die Geräte auf Praxistauglichkeit checkte.

Auswahl an Glätteisen groß

Wer sich zum ersten Mal ein solches Teil kaufen will, wird in den bekannten Elektromärkten erstmal mit einem riesigen Angebot konfrontiert – da fällt die Auswahl schwer.

Insofern kann die von Stiftung Warentest veröffentlichte Expertise helfen, hier eine Auswahl zu treffen, die sich im Alltag bewährt.  Vorneweg zum Warentest-Check: die Note “sehr gut” bekam kein einziges Glätteisen! Wohingegen die Prüfer das Prädikat “gut” und “empfehlenswert” vergaben.

Top und Flop

Konzentrieren wir uns der Einfachheit halber nur auf Top und Flop, alles andere können Interessierte, die sich über den Test der Glätteisen informieren wollen, hier nachlesen.

Testsieger: Remington Pro-Ionen Straight S 7710

Obiges Modell hat doppelt gepunktet: es bekam vom Friseur eine der besten Noten und überzeugte die Frauen, die das Glätteisen testeten, im Alltag. Das Gerät soll zudem viel Glanz in die Haare bringen und ein müheloses Kämmen der Kopfpracht ermöglichen. Zudem trumpft das Remington Pro-Ionen Straight S 7710 mit einer kurzen Aufwärmzeit und verschiedenen Temperatur-Regelstufen auf. Die Frauen, die das Gerät testeten, lobten auch die gute Handlichkeit dieses Modells.  Tolles Goodie: dieses Glätteisen wartet mit einer Ionen-Technologie auf, die die antistatische Aufladung der Haare verhindern soll. Dies soll im Test ganz gut geklappt haben.

Flop: Glätteisen von Starfriseur Udo Walz

Au weia – das könnte ein kleines PR-Desaster geben! Das Glätteisen von Promi-Friseur Udo Walz ist nämlich – neben einem Modell von Severin – durchgefallen! Laut Stiftung Warentest könnte bei diesen Modellen Brandgefahr bestehen, denn sie heizen stundenlang weiter.

Hierzu das Zitat, das auf chip.de dazu zu finden ist:

“Zwei Glätteisen sind im Test durchgefallen, weil sie sich nicht automatisch ausschalten. Dazu gehören das günstigste Glätteisen von Severin sowie der Haarglätter von Promi-Friseur Udo Walz (by Beurer). Beide Geräte heizen also stundenlang weiter und es bestehe “Brandgefahr”, so Stiftung Warentest im Heft 01/2019. Beim Severin-Modell kommt noch hinzu, dass nicht nur die Keramikplatten des Geräts aufheizen, sondern das ganze Gehäuse heiß wird. An mehreren Stellen des Glätteisens hat Stiftung Warentest nachgemessen und Temperaturen von über 90 Grad ermittelt. Das reiche aus, um sich Kopf­haut, Ohren oder Finger zu verbrennen.”

Tja, ausgerechnet der Maestro aus Berlin, der sich offenbar selbst als Promi sieht und sich so manches Mal mehr in den Vordergrund drängt, als es seine berühmten Kunden tun.

Nicht immer bürgen bekannte Namen für Qualität!

Da hat er wohl mal nicht mitgedacht…! Seltsam eigentlich, denn gerade als Friseur müsste ihm doch bewusst sein, wie wichtig an solchen Geräten eine automatische Abschaltautomatik ist!

Aber nun – das zeigt einmal mehr, dass nicht alles gut sein muss, was sich mit bekannten Namen schmückt!

Wer jetzt Lust hat, den Testsieger von Stiftung Warentest einmal in Augenschein zu nehmen, der kann dies hier tun.

Na dann, liebe Ladies: viel Spaß beim Stylen oder Shoppen des neuesten Styling-Helfers! Und “Maestro” Udo sollte seine Hausaufgaben machen…!

Bildnachweis: Mike Wolff, TSP

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