Dienstag, 19. März, 2024

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Preisanstieg: Diese 3 Spaßmaßnahmen sind bei Familien der Renner

Alle Preise rund um den Alltag kennen derzeit nur eine Richtung: Steil nach oben. Ganz gleich, ob Sprit, Energie oder Lebensmittel – alles wird teurer und teurer. Bekanntlich wachsen Gehalt und Einkünfte um diese Teuerung nicht nach, so dass so gut wie jeder, der nicht gerade auf Millionärskissen gebettet ist, zusehen muss, wo er spart.

Das Fiese an der aktuellen Situation ist ja, dass man in vielen Bereichen gar nicht sparen kann. Wer mit dem Auto auf die Arbeit muss, weil Fahrradfahren oder laufen nicht funktionieren, der wird beim Kraftstoff kaum sparen können. Dasselbe gilt bei den meisten Menschen in Sachen Heizung und Strom. Bekanntlich haben die wenigsten eine eigene Solarthermie auf dem Dach und die Anzahl der Kaminöfen ist gerade in Städten gering.

Sparmaßnahmen für die Waren des täglichen Bedarfs

Bleiben fast nur noch die “WTB”-Artikel übrig, bei denen viele Familien den Rotstift ansetzen müssen. Sprich: Bei den “Warten des täglichen Bedarfs”. Und da ein radikaler Sparkurs bei vielen Leuten kein “am Essen sparen” sein soll, müssen handfeste Maßnahmen her, damit nicht Schmalhans Küchenmeister ist, wie man so schön sagt. Flankierend zu den Einkäufen müssen aber auch andere Alltagsmaßnahmen und -aktivitäten etwas eingekürzt oder sogar ganz eingestellt werden.

Wie das konkret aussieht, haben Frauen im Forum von urbia.de – einem Forum, in dem es viel um Familien- und Alltagsthemen geht – am Beispiel ihres eigenen Alltags, in den sie Sparmaßnahmen rigoros integrieren, vorgestellt.

Nachfolgend die drei am häufigsten genannten Sparmaßnahmen:

1. Wochenplan für`s Essen schreiben

Montags Resteverwertung vom Wochenende, Dienstag Pasta und Mittwoch einen Eintopf…Und so weiter und so fort. Hier kommt der Wochenplan zu neuen Ehren. Er wird vorzugsweise am Ende einer Woche oder am Wochenende geschrieben und dient von Montag bis Sonntag als roter Faden. Wer sich an ihn hält, kann die Geldausgaben für Lebensmittel durchaus in Schach halten. Nicht unwichtig dabei ist, die Lebensmittel, die in der neuen Woche im Angebot sind, mit einzubeziehen, allen voran Gemüse für die tägliche warme (Abend)Mahlzeit.

In vielen Regionen kommen Sonntags Regionalblätter mit den Angeboten der Supermärkte ins Haus, man kann aber auch online checken, was in den nächsten Tagen preiswert zu haben ist. So gut wie alle führenden Supermärkte haben mittlerweile Apps, in denen die Tages- oder/und Wochenangebote präsentiert werden. Diese mit einzubeziehen kann kräftig dabei helfen, beim Lebensmitteleinkauf zu sparen.

2. Wasserneigen als Blumenwasser verwenden

Sie sammeln sich bei fast allen Familienmitgliedern in den Flaschen: Die Wasserneigen. Die “Neeschen”, wie sie beispielsweise auf sächsisch ausgesprochen werden, finden sich so gut wie immer in den Trinkflaschen der Kinder als auch in den Wasserflaschen der Eltern. Denn jedes noch so sprudelnd-frisches Wasser ist im Laufe des Tages als Rest in der Flasche irgendwann mal abgestanden und schmeckt nicht mehr.

Wasser sparen und häusliches Grün lieber mit Resten aus Trinkflaschen wässern

Blumen und Pflanzen jedoch ist das egal, so dass man die übrig gebliebene lebensspendende Flüssigkeit in die Zimmerpalme oder ins Blumenbeet schütten kann und sich so das Aufdrehen des Frischwassers spart.

3. Licht konsequent ausschalten

Ein Kleidungsstück aus der Ankleide nehmen und danach das Licht brennen lassen. Oder beim Verlassen des Wohnzimmers das “große Licht” nicht ausschalten und ewig nicht wiederkommen: All das wird sich auf der nächsten Stromrechnung rächen und den Abschlag in die Höhe schnellen lassen. Muss nicht sein! Deshalb sind sich viele Frauen im urbia-Forum einig, dass das Ausschalten des Lichts beim Verlassen des Raumes Pflicht ist. Zudem plädiert man in der Community dafür, eine riesige “Festbeleuchtung” ganz und gar zu vermeiden und auf sparsame Lichtquellen mit LED zu setzen.

Sparen mit Stil: Mehr Gemütlichkeit mit der gedämpften Tischlampe anstatt der Deckenleuchte

Ein guter Tipp, den die meisten Frauen in dieser Jahreszeit wahrscheinlich sowieso beherzigen. Denn: Eine gedämpfte Nebenlichtquelle ist abends im Wohnzimmer, wenn man gebannt der spannenden Netflix-Serie folgt, allemal gemütlicher als die große Deckenlampe.

Natürlich haben die Frauen in der besagten Diskussion noch viele, viele Tipps mehr verraten. Wer sich dafür interessiert, kann die Postings hier einsehen. Und vielleicht die  eine oder andere gute Sparmaßnahme, die man so bislang noch nicht auf dem Schirm hatte, umsetzen.

Bild: pexels.com / Amina Filkins

Quelle: urbia.de / Forum

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