Samstag, 19. April, 2025

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Kennenlernphase: Wie mit der “Immer wieder”-Situation umgehen?

Frauen, die schon länger auf der Suche nach einem Partner sind, werden sie kennen: Die unsägliche “Immer wieder”-Situation in der Kennenlernphase. Also DEN Zustand, den wohl alle weiblichen Singles in frischen Bekanntschaften hassen wie die Pest. Gemeint ist natürlich das Abtauchen oder das nur schwerfällige Beantworten von Nachrichten, wenn bereits, zwei oder drei gemeinsame Dates stattgefunden haben und die Zeichen eigentlich auf “Go” stehen (sollten). Dass das aber selbst nach superschönen Dates absolut nichts heißen muss – diese Erfahrungen machen Frauen immer wieder. Und deshalb soll es hier auch um die leidliche “Immer wieder”-Geschichte beim Kennenlernen gehen.

Kennenlernphase: Und täglich grüßt das Murmeltier!

Denn unzählige Frauen, die bereits mit bindungsunwilligen Männern oder Kandidaten, die sich von jetzt auf gleich in die Funkstille verabschieden zu tun hatten, sehen sich – oft über lange Zeiträume – stets mit der immer wiederkehrenden Situation konfrontiert. Nämlich die, dass der Datingkandidat, mit dem man sich eigentlich wohl fühlte und bei dem man ein gutes Gefühl hatte, plötzlich auf Distanz geht.

Gegenüber Freundinnen beginnen Sätze von betroffenen Frauen dann bekanntlich mit “Immer wieder dasselbe”. Und tatsächlich ist es in Sachen Kennenlernphase häufig immer wieder dasselbe, warten die Solo-Männer wiederkehrend mit demselben unsäglichen Gehabe auf. Natürlich kann man sowas alles tiefen-psychologisch durchleuchten, seine Kindheit dafür verantwortlich machen oder aber -zig Selbsthilfebücher zum Thema lesen. Allerdings kann die Antwort auf solches Verhalten ganz schlicht und einfach auch lauten: Manche (viele) Männer sind eben so und durch ungünstige Zufälle gerät Frau eben auch mal hintereinander an solche Exemplare.

Vor allem beim Onlinedating ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man auf entsprechende Solisten trifft. Ganz nach dem Motto: “Frau muss viele Frösche küssen, bis…”.

Insofern ist es nicht die schlechteste Strategie, solche Situationen vorbei gehen und es sich in dieser Zeit gut gehen zu lassen. Klar wird der Liebeskummer zuschlagen, wenn bei IHR schon Gefühle im Spiel sind und er einfach abtaucht oder den Kontakt extrem minimiert. Doch dating-versierte Fraue wissen mittlerweile auch: Davon bricht das Herz nicht und man weiß ziemlich schnell, woran man ist.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Deshalb ist es die wahrlich bessere Lösung, wenn man sich, sobald die ersten Anzeichen einer Distanzierung seinerseits kommen, selbst aus dieser Angelegenheit herauszieht und das Ganze abhakt. Denn bekanntlich liegen Datingkandidaten, die nur noch spärlich oder gar nicht mehr von sich hören lassen, allerhöchst selten mit zwei eingegipsten Armen im Krankenhaus oder sind tot umgefallen. Häufig handelt es sich vielmehr um Paralleldater, Bindungsunwillige, Bindungsängstliche oder “kalte Füße”-Bekommer. Wieder andere aus dieser Kategorie sind gebunden und verdünnisieren sich, wenn es ernst(er) wird. In wohl kaum einem Fall lohnt hier ein hinterher telefonieren oder gar ein Tränen vergießen.

Dies sollte sich die betroffene Singlefrau immer bewusst machen und für sich die Kennenlernphase als beendet betrachten. Nichts ist schlimmer, als in dieser Zeit einem vermeintlich tollen Kandidaten hinterher zu rennen oder ihn gar online zu stalken.

Besser: Auf die nächste Kennenlernphase hoffen, weiter nach einem Partner suchen und immer positiv bleiben. Auch wenn der Frust über solche Typen groß ist: Irgendwann wird jeder fündig, auch wenn das – logisch! – viele Singleladys nicht hören wollen und sich so manches Mal lieber vom (Online)Dating verabschieden wollen.

Bloß nicht über schräge Typen ärgern…

Das ist gar nicht nötig und häufig reicht nach einem oder mehreren Dating-Flops auch eine kleine Pause von diesem Zirkus. Statt sich über eine erneut schief gelaufene Kennenlernphase zu ärgern, sollten betroffene Frauen etwas für sich selbst tun und den Log-in in der Singlebörse oder die Teilnahme am Offline-Single-Event mal für eine Weile sein lassen.

Es klingt platt, aber Wellness, für sich selbst schön kochen, Natur und gute Freunde sind in dieser Situation die bessere Wahl. Irgendwann kommt sie von ganz alleine wieder, die Lust auf das daten.

Versucht man auf Biegen und Brechen ohne Unterlass jemanden kennenzulernen, führt das bekanntermaßen nur zum nächsten Zonk und zu weiterem Frust. Geht man – wenn man sich dann wieder dem Kennenlernen widmet – einfach davon aus, dass wieder viele schräge Vögel dabei sein werden, läuft es viel entspannter. Warum nicht mit den Falschen Schönes erleben und Neues entdecken?! Hier ist vom Museumsbesuch bis zur Weinverkostung alles drin!

Und: DIE Kennenlernphase, die man dann mit einem wirklich interessiertem Kandidaten verlebt – glauben Sie daran, diese kommt! – wird umso schöner. Mehr zum Thema Kennenlernphase finden Sie in diesem Magazin unter anderem hier und hier.

Bild: pexels.com / Hameen Reynolds
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