Freitag, 6. Dezember, 2024

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Kennenlernphase vor den Feiertagen: Beine in die Hand bei diesen Sprüchen!

“Es heißt Selbstwert, weil es der Wert ist, den Du Dir selbst gibst. Gebe Dir deshalb einen großen Wert. Dann bist Du auch für andere umso wertvoller.” – Dieses Zitat von Klaus Seibold dürfte gern einmal vergessen werden, wenn die dunkle Jahreszeit bei weiblichen Singles an die Fenster klopft. Und der Wunsch nach einer Beziehung, einem Partner – oder gar Seelenverwandten – nahezu quälend wird. Für Menschen, die sowieso schon nicht so richtig alleine sein respektive das Singleleben genießen können, sind gerade die Monate am Jahresende oft ein Graus. Selbiges gilt in diesem Zeitstrahl allerdings auch für die Kennenlernphase.

Kennenlernphase und Feiertage: Eine Kombi, die heikel sein kann!

Eine aufregende Bekanntschaft zum Beginn der Adventszeit – das kann das himmelhohe Jauchzen oder aber die tieftraurige Todesbetrübung sein. Vor allem Frauen, die reichlich Erfahrung mit Onlinedating gesammelt haben, wissen, wie es sich anfühlt, vor Feiertagen einen Mann kennenzulernen. Ist die Sympathie groß und kommt es zu weiteren Treffen, ist diese Zeit himmlisch und die Wolke sieben butterweich. Händchenhaltend über den Weihnachtsmarkt, kuschelnd im Kino und im Hinterkopf hat FRAU vielleicht schon den netten Kurztrip in ein süßes Chalet über oder kurz nach Weihnachten. Ist sich der Herr der Schöpfung allerdings noch nicht sicher und kommuniziert das verbal oder nonverbal, können die Feiertage die absolute Hölle für den weiblichen Datingpart werden. Nichts ist wohl schlimmer wie Liebeskummer zu Weihnachten!

Deshalb sollte man (FRAU) bei folgenden Sprüchen, die ER in der (vor)weihnachtlichen Kennenlernphase fallen lässt, nicht nur hellhörig werden, sondern die Beine komplett in die Hand nehmen. Mandelduft hin und Weihnachtsmarkt her! Das gilt übrigens auch für andere Zeiträume im Jahr, ist also ohne weiteres auch auf Ostern & Co. übertragbar. Aber bleiben wir beim Beispiel “Weihnachten und Kennenlernphase”.

“Rumgeeiere” in der Kennenlernphase

“Wenn es nicht einfach geht, geht es einfach nicht” – dieser Alltagsspruch gilt auch und vor allem für die Kennenlernphase. Sprich: Kommt die neue Bekanntschaft nicht weiter, weil der Datingpartner bremst oder sich zurückzieht, dann sollte man sich vorsorglich auf den Single-Status an den Feiertagen einstellen. Dating in der Weihnachtszeit hat den Vorteil, dass man(n) relativ rasch Farbe bekennen muss: Weihnachten zusammen – ja oder nein. Natürlich ist damit nicht gemeint, dass der oder die Datingpartner(in) schon zu Heiligabend der Familie präsentiert werden soll, wenn man sich gerade erst am 15. November kennengelernt hat. Aber Weihnachten zieht sich bekanntlich und die Zeit nach den beiden Feiertagen kann man getrost auch noch als “über Weihnachten” bezeichnen. Sind also bereits schon familiäre Verabredungen getroffen und man möchte die Kennenlernphase nach den Feiertagen fortsetzen, sollte es möglich sein, in der Zeit zwischen den Jahren zusammen zu sein. Ob daheim oder in einem winterlichen Hideway ist völlig egal.

Kommen diesbezüglich von IHM allerdings keine konkreten Aussagen oder bleibt er gar Antworten im Hinblick auf gemeinsame Zeit an Weihnachten schuldig – wird also herum geeiert – sollte man die Kennenlernphase knallhart auf den Prüfstand stellen. Denn nichts ist schlimmer, als noch weihnachtliche Tage zusammen zu verbringen und mit dem Verlöschen der letzten Silvesterrakete bereits wieder abgemeldet zu sein.

Keine Planungssicherheit an den Feiertagen oder danach ist ein schlechtes Zeichen

Deshalb: Verbringt man vor den Feiertagen mehrere Dates zusammen und verabredet sich wieder und wieder, sollte definitiv das Thema “Wo und wie Weihnachten verbringen?” angerissen werden. Lavieren, Ausreden oder keine nennenswerte Reaktion sollten SIE dazu veranlassen, das Ganze zu überdenken oder sogar gänzlich zu beenden.

Denn wenn zwei sich treffen, die sich mehr als sympathisch sind, die das nächste Date kaum erwarten und obendrein verliebt sind und in dieser Lage einer – häufig der Mann – keine Planungssicherheit von Heiligabend bis Silvester sicherstellen kann, dann stimmt etwas nicht. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Woran es liegt, ist auch zweitrangig – hier kann von “gebunden sein” oder “er will nur Sex” bis “Er steht nicht auf Dich” alles im Spiel sein. Wichtig ist, auf die Signale zu achten. Das gilt natürlich nur dann, wenn schon mehrere Dates gelaufen sind. Jemanden nach ein oder zwei Dates dazu zu bringen wollen, sich für die Feiertage zu positionieren, ist lächerlich, darum geht es hier nicht. Sondern um eine fortgeschrittene Kennenlernphase, in der die eine oder andere Planung sehr wohl thematisiert werden darf. Mauert er hier oder weicht aus, dann gilt es, die Beine in die Hand zu nehmen.

Abgedroschene Sprüche in der Kennenlernphase

Wer sich unsicher ist, wann es Zeit ist, Tschüss zu sagen, hier ein Auszug aus dem Reigen der abgedroschenen Sprüche, die in der Kennenlernphase darauf hindeuten, dass es zu einem “richtigen” Beziehungsauftakt wohl nicht kommen wird:

  • Schauen wir mal
  • Das machen wir schon
  • Ich bin mir noch nicht sicher (in Bezug auf Zeit, die man an den Feiertagen gemeinsam verbringen könnte)
  • Bin bis über Silvester bei meiner Familie (kann natürlich wahr sein, aber solche Sprüche sind allermeist eine Ausrede)

Wichtig ist es auch – wie bereits angerissen – auf nonverbale Signale im Hinblick auf Nachrichten via Handy zu achten. Das betrifft eigentlich nur das Ausbleiben einer Reaktion, wenn SIE das bevorstehende Fest ganz konkret anspricht.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

Via geschriebener oder gesprochener Nachricht etwa. Viele Optionen gibt es nicht. Entweder er reagiert darauf gar nicht oder übergeht es oder aber er erteilt diesem Ansinnen gleich eine Absage. Dann hat man natürlich auch Klarheit. Wichtig ist immer nur, selbige zu haben. Ob verbal oder nonverbal ist egal. Denn keine Antwort ist auch eine Antwort. Gerade in der Kennenlernphase! Sie ist hart, aber sorgt mit einem Schlag für Klarheit.

Quelle: zitate.de

Bild: stock.adobe.com / Bits and Splits

 

 

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