Samstag, 27. Juli, 2024

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Heiße Bilder & Co.: Influencerin entlarvt Fremdgeher

Der Partner macht verdächtig häufig Überstunden? Oder hat eine Geschäftsreise nach der anderen? Und warum meldet sich das nette Date nur so sporadisch, obwohl man doch weitere Treffen angehen wollte? Und was ist mit Pornos im Netz? Schaut der Partner die und will solche Frauen auch real treffen? Ist er ein Fremdgeher?

Diese und ähnliche Fragen stellen sich weltweit unzählige Frauen – und das wohl minütlich! Denn im Zusammenhang mit dem Partner oder dem Mann aus der Singlebörse in der Kennenlernphase rücken Fremdgehen, Paralleldating oder Anschauen von erotischen Bildern oder Videos im Netz bei vielen Frauen in den Fokus. Oftmals vermuten sie, dass sich ihre Männer oder Bekanntschaften solchen pikanten Aktivitäten widmen.

Die Fremdgeher: Ein Neverending-Thema im Web!

Im Web zeugen Millionen Postings davon – ein Neverending-Thema! Viele Frauen, die ernsthaft die Untreue ihres Mannes oder Lebensgefährten vermuten, wollen es jedoch nicht beim Austausch im Internet oder mit Freundinnen belassen und die Untreue ihres Mannes belegen.

Viele nutzen dazu eine sich bietende Gelegenheit und schauen ins Handy des Partners. Oder surfen an seinem Rechner herum, um nach Beweisen zu fahnden. Bieten sich solche Möglichkeiten nicht oder wird dort nichts gefunden, beschäftigen sich nicht wenige Frauen mit einem Treuetest. Weil sie eben immer noch davon überzeugt sind, betrogen zu werden.

Die Treue des Mannes testen zu lassen, scheint im Internet an jeder digitalen Ecke möglich zu sein. Fast eine Million Suchergebnisse werden ausgespuckt, wenn man das Wort “Treuetest” in den bekannten Suchschlitz eingibt. Fast Dreihunderttausend Ergebnisse sind es immerhin noch, wenn nach einem “Treuetester” gesucht wird. Interessante Zahlen, die wohl für sich sprechen.

Influencerin überführt Männer digital

Und so verwundert es nicht, dass dieses Geschäftsmodell auch von attraktiven Frauen durchgeführt wird, die mit ihrem angenehmen Äußeren einen Treuetest anbieten. So wie die US-Influencerin Madeline Smith, die eigenen Angaben zufolge via TikTok untreue Männer überführt.

Das Online-Portal tag24.de schreibt über die Frau wie folgt:

“(…)Sollten Frauen ihrem Partner nicht einfach vertrauen, wenn sie ihn wirklich lieben? Wenn es nach Smith geht, dann besser nicht. Die US-Amerikanerin verdient ihr Geld damit, zu überprüfen, ob Männer ihren Freundinnen und Frauen wirklich zu 100 Prozent treu sind. Auf ihrem TikTok-Kanal madelinethereal teilt die selbsternannte “Liebesratte” immer wieder ihre Interaktionen mit Männern, die sie daten wollen, obwohl sie eigentlich eine Partnerin haben.(…)”

Und weiter heißt es:

“(…)Wenn sie nun den Auftrag einer Frau bekommt (Kosten: rund 27 Euro), dann führt sie einen “Loyalitätstest” durch. “Mit all der Erfahrung, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, habe ich beschlossen, einen Plan und ein System zu entwickeln”, erklärte sie den Test. Das Ganze könne je nach Mann fünf Minuten oder auch zwei Tage dauern. Manchmal würde sie sogar anzügliche Bilde von sich senden, um eine Reaktion hervorzulocken.”Ich sehe, ob sie den Köder schlucken, und dann werde ich es den Frauen sagen und sehen, was sie wollen. Manchen genügt schon eine Antwort, um die Untreue [ihrer Männer] zu beweisen.”(…)”

Dass wahrscheinlich viele Männer anbeißen, wenn sie das Foto und womöglich noch die Offerten einer superattraktiven Frau im Web bekommen, dürfte klar sein.

Für viele Frauen beginnt Untreue digital

Fraglich indes bleibt, ob diese Zeitgenossen das Ganze letztlich wirklich ins reale Leben übertragen und einen Seitensprung mit der Influencerin wagen würden? Eine gute Frage, die aber wohl den Großteil der Frauen gar nicht beschäftigt. Denn: Bekanntlich werten viele Frauen es schon als Untreue oder Fremdgehen, wenn der Partner entsprechende Mails mit einer Frau wie Madeline austauscht.

Dass nach der Auswertung der Influencerin der Haussegen in vielen Beziehungen schief hängen und die eine oder andere Trennung zur Folge haben dürfte, ist dann wohl die logische Konsequenz.

Und so wird gut verdient, an einem Geschäftsmodell, das – so fragwürdig es vielleicht auch manchem erscheint – niemals aus der Mode kommen wird.

Bild (Symbolbild): pexels.com / Roman Odintsov

Quelle: tag24.de vom 13.12.2022

 

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