Freitag, 29. März, 2024

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Homeoffice: Diese 3 Klischees treffen meistens zu

Das Homeoffice: Es erfreut sich mehr und mehr großer Beliebtheit und ist für viele Leute aus ihrem Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Das gilt für den Neuling im Heimbüro ebenso wie für den Freiberufler, der Jahrzehnte schon im eigenen Heim am Rechner in die Tasten haut.

Das Arbeiten im privaten Ambiente ist also nicht nur ein gesellschaftlich anerkanntes Modell, das selbst steuerrechtlich immer vorteilhafter behandelt wird, nein: Es ist auch äußerst beliebt.

Vor allem seit der Corona-Pandemie fragen Arbeitnehmer aus den verschiedensten Branchen ihre Chefs verstärkter nach dem Arbeiten von zuhause aus. Und sehr häufig wird diesem Wunsch stattgegeben. Wenn es denn arbeitstechnisch machbar ist – versteht sich. Ein Bäcker wird wohl auch 2040 noch nicht von daheim aus arbeiten können…

Viele Klischees im Homeoffice stimmen

Mit dem Homeoffice verbinden sich allerdings auch etliche Klischees. Verlockt doch die Tätigkeit in den eigenen gemütlichen vier Wänden dann und wann dazu, schnell mal ein paar Handgriffe abseits des Laptops zu erledigen. Dass Leute im Homeoffice also schnell mal die Socken aufhängen oder die Waschmaschine anwerfen ist denn also auch ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält.

Die Frage ist: Stimmt das? Nun – hört man sich im persönlichen Umfeld bei denen um, die komplett oder auch nur teilweise im Homeoffice arbeiten, dann bestätigen sich die gängigen Klischees in schöner Regelmäßigkeit.

Drei davon sollen hier vorgestellt werden:

1. Mit Schlafanzug ins Homeoffice

Der Partner hat die Kinder in die Schule gefahren, sie sind selbst mit dem Schulbus los oder aber man hat gar keinen Nachwuchs: In solchen Situationen ist die Verlockung, den Tag im Homeoffice im Schlafanzug zu beginnen oftmals groß. Meistens wird sich nur vorgenommen, mit einem leckeren Kaffee in der Hand erstmal die E-Mails und News zu checken. Soweit so gut.

Manchmal auch im Schlafanzug…

Doch nicht selten kommt es in Kreisen der mobilen Arbeiter vor, dass sie über Stunden aus dem Nachtzeug nicht herauskommen und einen großen Schwung der Arbeit im Schlafanzug erledigen.

Nun – warum auch nicht?! Solange kein Video-Meeting angesetzt ist, bei dem man sich in Nachtwäsche ganz sicher blamieren würde (ab hüftabwärts allerdings interessiert es keinen mehr…!), kann die Arbeit doch auch in diesem Aufzug erledigt werden. Hauptsache, man liefert adäquat ab. Und jeden Tag kommt`s ja nun auch nicht vor…

2. Zwischendurch kurz mal Wäsche aufhängen

Ja, ja und nochmals ja: Es stimmt! Viele, viele Home-Worker hängen regelmäßig zwischendurch die Wäsche auf. Auch dieses Klischee entspringt der puren Realität, selbst wenn es der Großteil derer, die im Homeoffice weilen, wahrscheinlich abstreiten würde.

Es ist doch nur allzu verlockend, während eines 15-Minuten-Telefonates diskret und leise Socken und Unterhosen auf die Wäschespinne zu hängen. Derlei Aktivität mindert nicht nur den Druck in Sachen Hausarbeit, sondern sorgt außerdem dafür, dass man sich zwischen der ganzen Sitzerei am Rechner auch mal die Beine vertritt.

Der schnelle Handgriff, der entlastet

Deshalb: Kein Beinbruch und ein kleiner Erleichterungs-Quickie im Familienleben!

3. Arbeiten im Bett

DIE hohe Kunst des entspannten Mobil-Arbeiters! Zwischen Kissenbergen, im Nachtzeug und einer heißen Schokolade auf dem Nachttisch die Präsentation für das Meeting nächste Woche erarbeiten. Geht! Und wird von etlichen Leuten so auch gehandhabt. In Zeiten, in denen neben Laptop und Tablet manchmal selbst das Handy zum arbeiten reicht, ist es manchmal schlichtweg egal, wo und wie man sein Pensum erledigt.

Das kann auch mal auf dem Nachtlager sein, auf dem man nach dem ersten Morgenkaffee relaxt hängen bleibt.

Leben und leben lassen – auch im Homeoffice

Sicher ist das eher die Ausnahme denn die Regel, aber so mancher, für den Homeoffice Alltag ist, wird das kennen. Und manchmal GENAUSO auch leben. Auch hier lautet die Devise: Warum nicht?!

In unseren modernen Homeoffice-Zeiten gilt ja nicht umsonst ganz oft: “Die Arbeit muss gemacht werden, wo und wie ist egal”.

Bild: pexels.com / Peter Olexa

 

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