Samstag, 27. Juli, 2024

Neueste Beiträge

„Zu Brustkrebs hat jeder einen Bezug“

Diagnose Brustkrebs: der niederschmetternde Krankheits-Befund dürfte bei allen betroffenen Frauen mit voller Wucht in das bisherige Leben prallen und Gefühle wie Schockstarre, Ängste, Ratlosigkeit und auch Bitterkeit auslösen.

Mit diesen Emotionen klar zu kommen UND noch Kräfte für Therapie und Alltagsdinge aufzubieten, grenzt fast schon an eine Unmöglichkeit. Nicht zuletzt, weil jede Betroffene neben der Krankheit ihre persönliche Familiensituation zu meistern hat – oft mit Kindern, bisweilen alleinerziehend, manchmal auch mit pflegebedürftigen Angehörigen oder /und auch Haustieren.

Brustkrebs: Immer eine kräftezehrende Herausforderung!

Jede familiäre Situation muss den Prozessen, die einer Krebsdiagnose folgen, angepasst werden – eine riesige und zumeist auch kräftezehrende Herausforderung für die erkrankten Frauen! Und doch sind die allermeisten Brustkrebs-Patientinnen stark und setzen alles daran, wieder gesund zu werden und Heilung zu erfahren.

Dass aber ein solcher Zeitraum auch oft von Niederlagen und Rückschlägen geprägt sein kann, gehört leider auch zur Wahrheit rund um die Krankheit. Ebenso begleiten Hoffnungslosigkeit, Depressionen und tiefe Traurigkeit viele Patientinnen phasenweise durch die Zeit der Therapie.

Und um hier einen Lichtblick rein zu bringen, haben engagierte Frauen das Projekt der Herzkissen ins Leben gerufen – eine Initiative, die sich zwischenzeitlich enorm ausgeweitet und in der Vergangenheit schon für viele emotionale Momente bei den Empfängerinnen gesorgt hat. Die Herzkissen werden eigens für Brustkrebs-Patientinnen von Frauen genäht und haben neben dem Wohlfühl-Effekt sogar noch eine medizinische Bedeutung.

Herzkissen für Brustkrebs-Patientinnen

Welche genau, das erzählte uns Alexandra Weber (im Bild), die eine Herzkissen-Nähgruppe in der Region Rhein-Mosel-Lahn ins Leben gerufen hat. Was mit einer Mädchengruppe, die sich für Handarbeiten begeistert, begann, ist längst ein überregionales Projekt für die Initiatorin und ihre Mitstreiterinnen geworden. Und das mit überwältigendem Erfolg! Im Interview gewährt Alexandra Weber umfassende Einblicke in diese wunderbare Initiative und geht auch auf die vielen Gänsehaut-Momente, die sie durch die Herzkissen-Initiative erlebte und immer wieder erlebt, ein.

FB: Frau Weber, angefangen hat alles mit einer Mädchengruppe – erzählen Sie doch mal!

2010 betreute ich in meinem Beruf als Jugendpflegerin einen Mädchentreff. Die 14Jährigen wollten gerne mit ein bisschen Handarbeit etwas Gutes tun, hatten aber keine Idee. Nach einer Recherche entdeckte ich die Aktion „Herzkissen“ in vielen deutschen Städten und hielt es für die Mädchen machbar, diese Aktion zu unterstützen.

Schnell wurden die ersten Herzen genäht, aber als es darum ging, die örtliche Herzkissengruppe ausfindig zu machen, war ich ratlos. Obwohl Koblenz viele Krankenhäuser hat und einige als Brustzentren zertifiziert sind, gab es keine Gruppe.

Eine engagierte Krankenschwester organisierte Termin beim Chefarzt

Nach zahlreichen Gesprächen persönlich und telefonisch in verschiedenen Krankenhäusern war ich enttäuscht, unsere Herzen nicht an die Frau zu bringen und die Motivation der Mädchen so hinzuhalten. Doch dann hatte ich eine Krankenschwester am Telefon, die die Herzkissenaktion kannte und sich mehr als freute, mit mir darüber zu sprechen. Schnell war ein Termin gefunden und ich durfte im Kemperhof, im Gespräch mit dem damaligen Chefarzt, die Herzkissen abgeben.

Nach meinen Erklärungen zum Herzkissen und dem Probetragen war schnell Begeisterung zu spüren und so ließ es sich Dr. Gethmann nicht nehmen, 400 Herzkissen in Auftrag zu geben. Etwas überrumpelt, aber erfreut, sagte ich leichtfertig zu. Und damit war der Grundstein für unsere Herzkissengruppe gelegt.

Wir bewarben unser erstes offizielles Treffen und so kamen 20 Helferinnen, darunter auch einige Mädchen des Mädchentreffs, um die erste Serie zu fertigen. Ich ließ unsere Gruppe lizensieren und bei Nancy Friis-Jensen, der Gründerin der Herzkissen in Europa, registrieren, damit wir nach gewissen Standards arbeiten und unsere Herzkissen (im Bild) die geforderten Anforderungen erfüllen.

FB: Was ist – im Zusammenhang mit dem medizinischen Aspekt – das Besondere an den Herzkissen?

Das Herzkissen rührt natürlich zuerst das Herz und streichelt die Seele. Jedoch hat es auch einen medizinischen Wert. Durch den Druck auf die OP-Narbe fließt die Lymphe besser, die Wundheilung wird beschleunigt und durch die schnellere Beweglichkeit der Patientin wird die Genesung vorangetrieben.

FB: Wie viele Kissen werden durch das Engagement „Ihrer“ Frauen aktuell pro Jahr genäht?

Unsere Gruppe benäht aktuell das komplette nördliche Rheinland-Pfalz. Von Bad-Neuenahr, Andernach, Neuwied, Lahnstein, Koblenz, Mayen bis Wittlich erstreckt sich unser Bereich. Wir nähen in der Hauptgruppe in der Verbandsgemeinde Loreley und in fünf Außennähgruppen.

Große Bedarfe an den Herzkissen vorhanden

Insgesamt ist der Bedarf in diesem Gebiet bei mehr als 1000 Stück pro Jahr. Unsere Gruppen schaffen im Moment 1200 pro Kalenderjahr, um allen Bedarfen gerecht zu werden, denn wir verschicken auch Herzkissen an Patientinnen, die keine Herzkissengruppe in ihrer Nähe haben.

FB: Welche Rückmeldungen bekommen Sie von Brustkrebs-Patientinnen, die ein solches Herzkissen durch Ihre Näherinnen bekommen haben?

Wir bekommen immer wieder sehr rührende und herzliche Briefe, Mails und Anrufe von Patientinnen oder den Angehörigen. Sie alle eint die große Überraschung und Rührung in dem Moment, wenn die Patientin nach der OP ins Zimmer kommt und dort unser buntes Herzkissen auf sie wartet. Viele können nicht glauben, dass ihnen fremde Menschen in ihrer freien Zeit so etwas Schönes für SIE gemacht haben.

Kuscheliges Bequem-Accessoire als Begleiter in schwerer Zeit

Und damit haben wir schon einen kleinen Moment des Glücks bewirkt, der so dicht an der schlimmen bedrohlichen Diagnose liegt. Wir hoffen immer, dass sich das Herzkissen an den Beginn eines Wendepunktes setzt, und ein Wegbegleiter für die Patientin durch all die folgenden Behandlungen wird.

Diese Rückmeldungen, jede einzelne Geschichte, die wir erzählt bekommen, motiviert uns, weiter zu machen.

FB: Mittlerweile hat sich der Unterstützerkreis erhöht und es fließen Ihnen Spenden zu. Was sind das für Firmen bzw. Personen, die Sie unterstützen und wie gestalten Sie die Spenden-Akquise?

Viele Spenden bekommen wir von Patientinnen oder deren Familien. Meistens möchten die Herzkissenbesitzer danke sagen und sich für die wunderbare Überraschung erkenntlich zeigen. Manchmal entstehen daraus Kontakte zu den Arbeitgebern der Patientinnen oder ihrer Partner. Dadurch konnten wir in den Genuss kommen, dass einige Firmen ihren Weihnachtsbonus an uns gespendet haben oder für unsere Aktion bei der Kundenakquise werben.

Spenden werden in Sachen Herzkissen immer gebraucht

Neben dem indirekten Weg gehen wir auch offensiv auf Spendersuche. All` unsere Näherinnen haben immer einige Flyer in der Handtasche oder im Auto und werben für die Herzkissen. Meistens ergeben sich durch persönliche Kontakte tolle Kooperationen, so hat zum Beispiel der Geschäftsführer meiner Tanzschule angeboten, uns das Logo zu entwerfen und uns im Marketing zu unterstützen. Selbstverständlich kostenlos.

Und so sprechen wir immer wieder von unserer Aktion und rühren die Spendentrommel, denn es werden jährlich mehr Frauen, die die Diagnose Brustkrebs bekommen und dann unsere Herzen kriegen sollen.

FB: Welchen Betrag benötigen Sie pro Kissen?

Um alles für ein Herzkissen zu finanzieren, benötigen wir 5 Euro. Das klingt im ersten Moment viel, jedoch steckt da auch einiges dahinter. Neben dem Originalherz gibt es ein kleines Herz dazu, das die Beziehung zu einer stützenden Person sichtbar machen soll, die der Patientin zur Seite steht. Beide Herzen werden aus neuem, qualitativem Baumwollstoff gefertigt, die vorgewaschen und gebügelt werden müssen.

Die Kissen müssen luft- und keimfrei sein

Hinzu kommt auch noch das Füllmaterial. Außerdem gibt es eine Informationsbroschüre dazu, aus der weitere Informationen zur Herzkissengruppe hervorgehen. Alles wird zusammen vakuumiert und eingeschweißt, damit alles sauber und möglichst keimfrei (da luftfrei) im Krankenhaus ankommt. Und damit zeigt sich, dass wir mit 5 Euro ganz schön viel bewirken!

FB: Ihr Engagement ist nicht ohne Beachtung geblieben – Sie haben sogar einen sehr gefragten Preis erhalten. Erzählen Sie doch mal!

Drei Jahre nach Gründung der Gruppe haben wir 2014 der Ehrenamtspreis der GVV (Gemeindeversicherungsverband) über 5000 Euro gewonnen! Das war ein großes Ereignis in der Herzkissengeschichte. Unterstützt durch eine liebe Freundin und Mitnäherin und meine gerade drei Wochen alten Zwillingen, durfte ich im Kölner Gürzenich den Preis entgegennehmen. Damit war der Startschuss für eine neue Zeit gegeben. Mit dieser finanziellen Unterstützung konnten wir nun komplett auf neue Stoffe setzen und die Qualität sicherstellen.

Immer auf der Suche nach weiteren Spendern

Außerdem war nun die Erstbeschaffung eines Vakuumiergerätes möglich, das wir seit dem nicht mehr missen möchten. Wir konnten nun auch unseren ersten „professionellen“ Flyer drucken lassen, um neue Spender zu akquirieren und unsere Aktion toll darzustellen. 

FB: Mittlerweile gibt es kaum mehr einen Menschen in Deutschland, der nicht im Familien-, Freundes- oder Kollegen- bzw. Nachbarschaftskreis mit dem Thema „Brustkrebs“ konfrontiert wird. Haben Sie das Gefühl, dass die Sensibilisierung für diese Krankheit bereits ausreicht oder ist noch mehr Aufklärung / Öffentlichkeitsarbeit nötig?      

Eine Herzschwester aus Österreich, die die Seite „Kurvenkratzer – InfluCancer“ ins Leben gerufen hat, sagt immer: Egal wie du über Krebs sprichst, Hauptsache, du tust es! Diesen Gedanken möchten wir weitertragen, denn ich habe in all der Zeit die Erfahrung gemacht, dass JEDER Bezug zu Brustkrebs hat.

Man kennt immer einen Brustkrebs-Fall im eigenen Umfeld

Eigene Erkrankung, in der Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft, im Kollegenkreis…..man kennt immer eine erkrankte Frau oder erkrankten Mann. Und um die Scheu, das Unwissen und damit die Hilflosigkeit zu beenden, möchten wir über Brustkrebs reden. Denn dadurch kommt Brustkrebs dahin, wo er tobt: in die Mitte der Gesellschaft.

Es ist nie genug aufgeklärt.

Man kann schon viel über die Erkrankung wissen, aber wenn es in direkter Nähe zuschlägt, entstehen ganz neue Fragen und Notwendigkeiten. Daher ist uns auch die Zusammenarbeit mit den Frauenselbsthilfegruppen Frauen nach Krebs e.V. und dem Netzwerk Männer mit Brustkrebs e.V. so wichtig. Wir brauchen als Mediatoren viele Informationen aus erster Hand aus diesen Gruppen und zu uns kommen über den „Dankeschön-Kontakt“ viele Neubetroffene, die wir dann wieder an diese Gruppen weiterleiten können.

Pinke Schleife ist Markenzeichen

Auch durch unser sehr ansprechendes Logo versuchen wir ins Gespräch zu kommen. Unsere pinke Schleife ist überall präsent und wird langsam unser Markenzeichen. Wir haben sie alle als Aufkleber auf dem Auto, um erkannt zu werden. Ich wurde schon einige Male daraufhin angesprochen und Herzkissenbesitzer geben sich zu erkennen. Damit wollen wir einfach auffallen und unsere Arbeit aber auch unsere Passion ständig vor Augen führen. Wir dürfen nicht müde werden, für das Thema einzustehen.

FB: In welchen Abständen treffen sich die Näherinnen und wie gestaltet sich das Miteinander in der Gruppe? Und: wie oft stoßen neue Frauen, die nähen wollen, zu Ihnen?

Unsere Gruppe trifft sich etwa einmal im Monat. Da sich unsere Treffzeiten über mehrere Stunden erstrecken, darf jede Helferin entscheiden, wie viel ihrer Zeit sie der Aktion widmet. Durch die offene Struktur finden häufig neue Helferinnen den Weg zu uns. Die Frauen erfahren über Facebook oder die örtliche Presse von unserer Gruppe oder haben irgendwo unseren Flyer bekommen. Und dann geht es meistens ganz unkompliziert. Entweder melden sich die Interessierten telefonisch bei mir und erfragen die Termine und Gegebenheiten oder stehen einfach vor der Tür.

Jeder bringt sich ohne Druck ein

Unsere Gruppe lebt von der Fröhlichkeit und Zwanglosigkeit. Jeder bringt sich so ein, wie er möchte, ohne Zeit- oder Leistungsdruck. Jeder steht als Person hinter der Aktion und lebt in dieser Gruppe ein herzliches Miteinander. Beim letzten Treffen im November besuchte uns eine neue Interessierte. Sie war überwältigt, dass sie sich nach so kurzer Zeit so als Teil dieser Gruppe empfinde.

Und das macht unsere Gruppe auch aus: jeder ist mit dem, was er mitbringt willkommen, jeder bringt das von sich ein, was er preisgeben möchte. Es herrscht eine große Wertschätzung und Herzlichkeit in unserer Gruppe. Und uns alle vereint der Wunsch, möglichst viel Freude, Kraft und Liebe in die Herzen einzunähen, damit sie genauso bei den Patientinnen ankommen!

FB: Gibt es ein besonders emotionales Erlebnis, das Ihnen – im Zusammenhang mit den Herzkissen – in Erinnerung geblieben ist?

In fast acht Jahren Herzkissen sind viele rührende, herzergreifende und liebe Geschichten und Gedanken mit mir geteilt worden. Es sind so vielseitige Momente, die in ihrer Summe ein gutes Gefühl erzeugen. Dass das, was wir tun, die Welt ein bisschen besser macht, Dankbarkeit erzeugt, Hilfe angenommen wird. Besondere Gänsehautmomente hatte ich natürlich auch.

Als ich erfahren habe, dass eine selbst betroffene Frau ihre ebenfalls erkrankte Mutter mit ihrem Herzkissen bestatten ließ.

Kleine Stoffherzen tun auch nach der Genesung noch ihren Dienst

Als mir erzählt wurde, dass das kleine Herz für ein Kind einer Patientin die sichtbare Verbindung zu Mama war und ihr geholfen hat, Mamas Erkrankung anzunehmen. Als mir ein Ehemann erklärte, dass es für ihn auch einige Monate nach der Erkrankung und Genesung seiner Frau immer noch wunderschön ist, das kleine Herz in der Jackentasche mitzutragen und regelmäßig zu drücken, wenn er an seine Frau denkt, bzw. an seine Frau zu denken, wenn er das Herz drückt.

Als tränengeflutet die Schwester einer Betroffenen angerufen hat und mir ihre ganze Dankbarkeit entgegen geweint hat.

In diesen Momenten bin ich so dankbar. Zum einen, selbst nicht betroffen zu sein, zum anderen, genau dadurch die Kraft zu haben, denen, die Unterstützung brauchen, diese geben zu können. Natürlich nicht ich alleine, sondern mit all den guten Herzen, die mit mir den Frauen beistehen.

FB: Sie sind als dreifache Mutter, mit Ihrer Tätigkeit als Sozialarbeiterin und noch mit dem Engagement für das Herzkissen-Projekt, sicher mehr als ausgelastet. Dennoch: wenn Sie freie Zeit haben, wie verbringen Sie sie? Gibt es Hobbys?

Freie Zeit? (lacht….)

Es gibt nicht viele wirklich freie Momente in meinem Alltag. Aber ich versuche beim Nähen, Saunen und Zumba Kraft zu tanken und mich zu erholen.

Viel Zeit für das Herzkissenprojekt bin ich zuhause aktiv. Dabei ist mir das Einbeziehen meiner Töchter sehr wichtig, da sie alle erst nach dem ersten Herzkissentreffen zur Welt kamen und sie mit den Herzkissen großwerden. Manchmal sagen wir schon, dass die Herzkissen unser 4. Kind sind, weil sie überall präsent sind.

Familie stärkt den Rücken

Ob ich Pakete für die Außennähgruppen oder Betroffene packe, ob ich Kissen zunähe oder einschweiße – meine Familie trägt das mit und nimmt teil an meinem Ehrenamt. Sonst wäre es auch nicht in diesem Umfang leistbar. Für meine Kinder sind die Herzkissen auch eine Herzensangelegenheit und selbstverständlich, etwas der eigenen Zeit und Kraft für die zu geben, die genau das gerade nicht haben. Und das gibt mir immer wieder die Kraft, weiterzumachen.

FB: Was ist in Sachen der Herzkissen zukünftig geplant – gibt es schon Pläne, über die Sie sprechen können?

2018 war ein wirklich grandioses Jahr. Die Gruppe wächst ständig weiter und viele neuen Kontakte sind entstanden. Diese gilt es natürlich zu pflegen und zu vertiefen. So haben wir neben vielen Terminen mit unseren Außengruppen und befreundeten Gruppen der Frauenselbsthilfe nach Krebs auch wieder einen tollen Brustkrebsmonat Oktober rund um Koblenz vor uns. In Kooperation mit der Deutschen Krebsgesellschaft, der FSH, den örtlichen Krankenhäusern, der Stadt Koblenz und vielen weiteren Kooperationspartnern werden wieder vielseitige Angebote für Interessierte angeboten, natürlich auch von den Herzkissen Rhein-Mosel-Lahn.

Pink ist immer mit an Bord!

Außerdem startet unsere Gruppe am 12. Mai 2019 in Bad Hönningen beim Muddy Angel Run. Dieser Gelände- und Hindernislauf dient nicht dazu, körperliche Bestzeiten zu bringen, sondern soll auf das Thema Brustkrebs aufmerksam machen. Unsere Gruppe startet aktuell mit 25 Frauen und Mädchen und es wird ein bestimmt unvergesslicher pinker Termin in 2019!

FB: Wenn sich der eine oder andere ermuntert fühlt, Ihr Projekt zu unterstützen – wohin sollte er sich wenden?

Wir freuen uns immer über Unterstützer und Helfer. Und nein, man muss nicht nähen können! Das ist meist die größte Sorge. Aber es gibt so unendlich viele Arbeitsschritte, da findet jeder seine Bestimmung. Und lernen darf man auch alles bei uns…!

Wir betreuen eine Facebookseite, die umfangreich über aktuelle Aktionen unserer Gruppe berichtet. Außerdem kann man uns per Mail unter HerzkissenRheinMoselLahn@web.de erreichen. Darüber können auch weitere Infos und Herzkissen angefordert werden.

Mehr zum Thema auch hier.

Bildnachweise: Simone Küpper, Heike Fischbach

Latest Posts

Nicht verpassen!