Samstag, 27. Juli, 2024

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Höchste Ansprüche und Umweltfreundlichkeit – auch für das stille Örtchen

Wenn es um Sauberkeit und Hygiene geht, sollte man keine Kompromisse eingehen – vor allem nicht in Badroutinen. Von Hygienepapier wird erwartet, dass es saugfähig und weich gleichermaßen ist. Doch herkömmliche Hygienepapiere werden aus Frischzellstoff hergestellt, für das die Industrie unter großem Energieaufwand Ressourcen weiterverarbeiten muss.

Das funktioniert mittlerweile sehr viel umweltfreundlicher und nachhaltiger. Für ein besseres Morgen setzen zukunftsorientierte Hersteller auf alternative Faserstoffe, die durch fortschrittliche Verfahren Verbrauchern dieselbe Qualität bieten.

Nachhaltigkeit als neues Entscheidungskriterium im Alltag

Wurde die Nachhaltigkeit von der Wirtschaft noch vor wenigen Jahrzehenten eher als Faible von ein paar wenigen umweltbewussten Konsumenten abgetan, hat sie sich inzwischen zu einem wichtigen Thema – und was noch sehr viel bedeutsamer ist – zu einem immer häufiger genannten Kaufargument entwickelt. Dadurch entsteht auch die Bemühung seitens Hersteller, sich der Entwicklung umweltfreundlicherer Alternativen zu alltäglichen Konsumprodukten zu widmen.

Ursache ist das veränderte Bewusstsein der Menschen. Die bereits jetzt deutlich spürbaren Folgen des bereits stattfindenden Klimawandels und in den Medien gezeigte Bilder einer nicht nachhaltigen Ausbeutung des Planeten haben sich mit dem Wunsch verbunden, auch im Alltag einen Beitrag zum Erhalt von Klima und Umwelt zu leisten. Die Folge ist eine Verhaltensänderung beim Einkauf, auch wenn es um Artikel wie Hygienepapier für das Bad geht.

Bambus, Stroh & Recyclingpapier – Alternativen in Sachen Toilettenpapier

Bambus: Schnell nachwachsender Rohstoff und dadurch nachhaltig und ressourcenschonend.

Es muss nicht nur mehr auf herkömmliche Rohstoffe zurückgegriffen werden, um den Verbrauchern und Verbraucherinnen den gewohnten Komfort auf dem stillen Örtchen zu bescheren.

Um dem Wunsch vieler Kunden und Kundinnen nach mehr Nachhaltigkeit zu entsprechen, haben Hersteller geforscht und neue Methoden zur Materialverarbeitung entwickelt.

Beispielweise aus Bambus- oder Stroh sowie Recyclingpapier lassen sich Faserstoffe gewinnen, die der Qualität klassischer Materialien für Toilettenpapier in keinem Aspekt nachstehen. 

So entsteht hochwertiges Hygienepapier mit einem sehr hohen Anteil an Recyclingpapier, Bambus oder Stroh, der sich weit über den branchenüblichen Standards bewegt. Nachhaltiges Toilettenpapier ist ebenso sanft, verfügt über eine ähnlich gute Saug- und Reißfestigkeit und kann auch optisch mit klassischem Toilettenpapier mithalten.

Durch stetige Forschung und Entwicklung ist es gelungen, nachhaltiges Hygienepapier in verschiedenen Varianten herzustellen, so dass für jeden garantiert ist, dass der entsprechende Bereich nach Erledigung des „Geschäfts“ nicht nur sauber ist, sondern auch schonend behandelt wurde.

Alltäglicher Beitrag zum Ressourcen- und Umweltschutz

Ein Produzent, der in Sachen alternative Rohstoffe als gutes Beispiel vorangeht, ist die aus Miltenberg stammende, auf ein nachhaltiges Lifestyle-Sortiment spezialisierte Marke oecolife. Sie leistet durch die Nutzung von recyceltem Papier mit Blauer Engel-Zertifizierung und anderer alternativer Faserstoffe in mehrfacher Hinsicht einen wichtigen Beitrag.

Das Verwenden von Recyclingpapier unterstützt zudem die Kreislaufwirtschaft. Die Wiederverwendung bereits verwendeter Materialien und die dadurch stattfindende Rückführung in den Wirtschaftskreislauf schont die Ressourcen.

Außerdem sorgt ein solches Vorgehen dafür, dass weniger Bäume abgeholzt und die daraus entstehenden Herstellstoffe mithilfe hoher Energiemengen weiterverarbeitet werden müssen. Insofern stellt Toilettenpapier aus neuen Faserstoffen eine umweltfreundliche, klimaschonende und auf die Zukunft ausgerichtete alltägliche Alternative dar.

Nachhaltiges Toilettenpapier

Damit das Konzept der Alltagsnachhaltigkeit auch wirklich überzeugt, haben Hersteller wie oecolife nicht nur ihre Produkte umweltfreundlich gestaltet.

Sie gehen einen Schritt weiter und beziehen in ihre Überlegungen auch die Verpackung mit ein. Hier wurde darauf geachtet, dass auf Plastik verzichtet wird.

Zu umweltschädlich und belastend wirken gigantische Plastikberge auf Deponien, durch Kunststoff vermüllte Ozeane.

Das sollte für Hersteller und Konsumenten zugleich ein Ansporn sein, auf Produkte und Verpackungen zu setzen, die außerdem keinerlei Plastikanteile enthalten. Um Lifestyle-bewusste Konsumenten abzuholen, überzeugen die umweltfreundlichen Vorratskartons dabei auch visuell durch eine ansprechende Optik.

Nachhaltigkeit als umfassendes und überzeugendes Konzept

Immer mehr Verbraucher/-innen sind heute bereit, mehr Geld zu investieren, wenn sie dadurch einen Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz leisten können. Manche Unternehmen versuchen, Kund/-innen durch sogenanntes „Greenwashing“ von ihren Produkten zu überzeugen. Diese Lippenbekenntnisse sind jedoch auch meist nicht erfolgreich, denn sie werden bei genauerem Hinsehen inzwischen von aufmerksamen Shoppern durchschaut.

Es reicht heute nicht mehr, sich einerseits als umweltfreundlich zu behaupten, aber gleichzeitig weiterhin nicht nachhaltigen Raubbau an bereits knappen Ressourcen zu begehen.

Nachhaltigkeit muss sich also umfassend in einem Unternehmens widerspiegeln. Sie ist längst keine „Phase“ mehr, sondern hat sich zu einer weitverbreiteten Lebenseinstellung entwickelt, die sich immer mehr Menschen zu eigen machen. Aus diesem Grund sind Konzepte, die das Thema bei jedem Schritt mitdenken und es sich sozusagen in die Unternehmens-DNA pflanzen, wichtige Impulsgeber.

Bildnachweise:

freepik.com, oecolife.com

 

 

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