Donnerstag, 21. November, 2024

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Discounter und Drogeriemarkt: Preissteigerungen machen sich bemerkbar

Oft um die zwanzig Euro mehr beim Wochenendeinkauf und höhere Ausgaben auch bei jedem Alltagstrip in den Discounter: Aktuell machen sich nahezu überall Preissteigerungen bemerkbar. So auch im Drogeriemarkt, wo man für ein paar Produkte im Korb nicht selten bei Einkäufen einen “Fuffi” lässt, wo man vor Wochen noch mit drei Zehnerscheinen davon gekommen ist.

Medienberichten zufolge sind bei den Drogerieartikeln Engpässe beim Frachtverkehr der Auslöser für die Verteuerungen, die aller Voraussicht nach in den nächsten Wochen sogar noch einmal anziehen werden.

Preise für alltägliche Produkte steigen derzeit stark an

Auch im Supermarkt ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, lauern weitere Erhöhungen. Teurere Rohstoffpreise, steigende Stromkosten und die hierzulande oftmals lähmende Bürokratie werden ins Feld geführt, wenn von Ursachen für die Teuerung in den Supermärkten die Rede ist.

Dass die verteuerten Produkte des täglichen Bedarfs wohl für den Großteil der Deutschen problematisch sind, dürfte ein Fakt sein. Denn nur die wenigsten Menschen hierzulande müssen so gar nicht aufs Geld schauen.

Wie also mit der Teuerung, die aktuell gut und gerne bei um die 100 bis 200 Euro pro Monat bei Alltagseinkäufen liegen kann, umgehen? Immerhin “wächst” das monatliche Einkommen bekanntlich nicht mit oder nur bei den wenigsten.

Mit ein paar Kniffen das Familienbudget schonen

DEN ultimativen Tipp gibt es freilich nicht, aber ein paar Kniffe, damit man nicht so viel Geld an der Supermarktkasse ausgibt, gibt es schon.

Hier drei bewährte:

1.) Kochplan für die ganze Woche mit Bedacht erstellen und danach einkaufen

Vorteil: Wer gezielt einkaufen geht, lässt sich meistens nicht von anderen Produkten oder Angeboten verführen. Das gilt zwar immer und nicht nur in Zeiten der Preisexplosionen, aber wer voraus plant, spart sich nicht nur den einen oder anderen Gang in den Supermarkt, sondern kann die Gerichte, die gekocht werden, zumeist noch für den nächsten Tag verplanen.

Ein Gericht kann mehrfach verwertet werden

So kann beispielsweise das am Montagabend gekochte Geschnetzelte am nächsten Tag gleich noch das Mittagessen für die Kinder nach der Schule sein.

2.) Auf dem Wochenmarkt spätnachmittags nach günstigem Obst und Gemüse schauen

Zugegeben: Wochenmärkte sind längst keine preiswerte Alternative zu herkömmlichen Supermärkten mehr. Auch die Inhaber von kleinen Obst-, Gemüse- oder Fleisch-Ständen bleiben von den allerorts erhöhten Kosten nicht verschont und müssen deshalb den einen oder anderen “Penny” draufschlagen.

Fleischmuffel mal mit Gemüse verführen!

Wer jedoch kurz vor Marktende – meist am späten Nachmittag oder frühen Abend – auf dem Wochenmarkt von nebenan präsent ist, hat gute Chancen, das eine oder andere Schnäppchen zu machen, da etliche Händler die Ware am Schluss lieber etwas günstiger abgeben, als sie wieder mit zurück zu nehmen.

3.) Vegetarisch und saisonal speisen

Jeden Tag Fleisch essen geht ins Geld. Deshalb ruhig mal zwei oder mehr Tage in der Woche ein vegetarisches Gericht auf den Tisch bringen! Klar – wer als Frau mit einem Partner zusammenlebt, der alltäglich nach seinem tierischen Sattmacher verlangt, hat es schwer, die Gewohnheiten umzustellen – das ist ein altes Lied.

Speiseplan mit Gemüsesorten der Saison bestücken

Zumal vielen Männern Speisen mit “nur Gemüse” offenbar viel zu gesund sind…

Allerdings gibt es heutzutage im Netz eine so riesige Auswahl an leckeren Rezepten ohne Fleisch, dass man (FRAU) hier garantiert das eine oder andere Rezept für Gerichte findet, die selbst dem größten Gemüsemuffel Spaß machen.

Und: Wer seinen Speiseplan mit Gemüsesorten der Saison bestückt, hat gute Chancen, noch halbwegs preiswert davon zu kommen. In diesem Zusammenhang lohnt es sich zudem, auszutesten, ob man nicht mit einem regionalen Anbieter, der wöchentlich eine Gemüsekiste liefert / schickt nicht auch ganz gut fährt.

Schauen, was Hofläden & Co. zu bieten haben

Dasselbe gilt für Hofläden, die Regionales anbieten. Klar sind das alles keine Bezugsquellen, bei denen der Discountpreis agiert. Aber mit der geschickter Planung des Familienspeiseplans im Vorab geht einiges. Siehe Punkt 1.

Am Ende geht – wie bei so vielem im Leben – das Probieren über das Studieren. Das gilt natürlich auf für DIE ultimative Art und Weise sehr günstig an Lebensmittel zu kommen: Den Selbstanbau.

Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema…!

Bildnachweis: stock.adobe.com / auremar

 

 

 

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