Samstag, 16. August, 2025

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Sonne satt und kleines Geld: Spartipps für Kreta

Kreta – ein Sehnsuchtsziel der Deutschen, das sich seit Jahrzehnten immenser Beliebtheit erfreut! Den griechischen Inseltraum besuchten im letzten Jahr mehrere Millionen Deutsche. Insgesamt zog es in dieser Zeit um die 36 Millionen Touristen nach Griechenland. Eine gigantische Zahl, die aus der Beliebtheit dieses „Kultur-Sonne-Strand“-Ziels rührt.

Wer für einen seiner nächsten Urlaube dieses Inselglück in Erwägung zieht, für den haben wir bewährte Tipps in Sachen Kreta – Tipp 1:

Es muss nicht immer der Mietwagen sein – gut ausgebaute Busnetze sorgen auf Kreta für Mobilität

Auf Kreta führen alle Wege irgendwie nach Heraklion. In der Inselhauptstadt pulsiert das Leben und inmitten der City befindet sich der gut strukturierte Busbahnhof, der so ziemlich alles abdeckt, was es an Sehenswertem auf der Insel gibt. Von den kretischen Ferienorten  fahren die Busse regelmäßig nach Heraklion, von wo aus man alle weiteren Verbindungen ansteuern kann. Da das ursprüngliche Inselleben vor allem auf den Dörfern zu finden ist, sollte man sich im Vorab (Busbahnhof, Reiseführer, Internet) informieren, welche Linien dorthin fahren – zumeist hat man Glück und findet die gesuchte Verbindung. Lässt sich ein Ziel so gar nicht mit dem Bus erreichen, kann man immer noch auf den Mietwagen zurückgreifen. Am Flughafen und an sämtlichen zentralen Orten gibt es Autovermietungen. Das Busfahren auf Kreta hat übrigens noch so einige Vorzüge:

Inseltouren günstig erleben – per öffentlicher Buslinie möglich!

Die Tickets sind recht preisgünstig (hier immer mit Preisen von Tagestouren-Anbietern vergleichen – letztere sind meist sehr happig!) und da man so gut wie immer mit komfortablen Reisebussen fährt, bekommt man zum schmalen Taler fast schon eine Inselrundfahrt geboten. Vor allem, wenn man länger reist. Zum Beispiel von Heraklion nach Chania – im Bild (3 Stunden mit dem Bus ab Heraklion – ein wunderbares Landschaftserlebnis!).


Und noch etwas ist komfortabel am Busfahren auf Kreta: Ist man in einem der Ferienorte abgestiegen, werden bei den Busverbindungen ab Heraklion in eben diese Orte die Bushaltestellen ausgerufen, so dass man sie nicht verpasst. Es empfiehlt sich deshalb vor Abfahrt immer, einen Blick auf die Nummer der Ausgangshaltestelle zu werfen und sich diese zu merken. Auf der Rückfahrt wird man zumeist danach gefragt und verpasst durch das Ausrufen dieser Nummer die eigene Haltestelle nicht.

Im Café Leute gucken und die Seele baumeln lassen – zum Schnäppchenpreis

Ein Kaffee und ein Wasser – in vielen Kaffeehäusern in südlichen Touristengebieten ist man mit dieser Bestellung oftmals schon einen Zehner los. Nicht so auf Kreta, wenn man es ein wenig „tricky“ anstellt – Tipp 2:

Bestellen Sie einen griechischen Kaffee und Sie bekommen zu dem Heißgetränk eine imposante Kanne Wasser mit hingestellt. In Heraklion (Bild unten) kostet diese Order aktuell 2,50 Euro – preiswerter kann man einen „Leute gucken“-Stopp wohl kaum gestalten! Wer diesen Tipp kennt, der kann Erfrischung und Kaffeeklatsch zum Mini-Preis verbinden. On Top gibt es das quirlige Leben rundherum dazu, so dass man schon mal ein Stündchen verweilen kann, ohne arm zu werden.

Klamotten zum kleinen Preis auf Kreta: Weit weg von Mainstream-Ware

Ja, sie hängen oft an Touri-Ständen oder vor entsprechenden Geschäften: Klamotten im frischen Sommer-Look. Wer kein Freund von diesen Shops, in denen es zumeist vor Tassen, Basecaps, Handtüchern und ähnlichem Rassel wimmelt, ist, der wird sicher abwinken. Und doch ist es so: Die Stände und Geschäfte, die (auch) Souvenirs verkaufen, haben häufig schön gemusterte, bunte Blusen oder Tuniken für kleines Geld im Angebot, die sich fulminant vom grau-beige-braunen Einheitsbrei, der in Deutschland in Bekleidungsgeschäften oft angeboten wird, abheben. Wer modisch gern farbig in Erscheinung tritt, wird hier also fündig. Und nicht arm. Unser Tipp 3.

Probieren Sie diese Tipps gern aus – es lohnt sich! Und ein don`t gibt es natürlich auch noch: Fahren Sie bloß nicht im Hochsommer nach Griechenland – die trockene Hitze ist wirklich nur was für Hartgesottene, zumal man dann solche Ausflugsziele wie Knossos oder die Insel Spinalonga aufgrund der Backofen-Temperaturen eher nicht ansteuern kann. Kreta ist eher was für Frühling oder Herbst – ähnlich wie in Kroatien.
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