Samstag, 5. Oktober, 2024

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ESPRIT: Endstation Auktionshaus, doch auf Mode hoffen Schnäppchenjäger vergebens

Das war es mit farbenfroher Mode: Seit Frühjahr 2024 ist ESPRIT insolvent und schließt deutschlandweit alle Filialen. Das einst in den USA gegründete Unternehmen zahlte sich in Sachen Umsatz nicht mehr aus und so bleibt von der bekannten Marke nur mehr das Auktionshaus als Endstation. Letzteres befindet sich in Hamburg und versteigert aktuell diverse Gegenstände des Unternehmens.

Schnäppchenjäger suchen hier modische Artikel allerdings vergeblich. In erster Linie werden puristische Büroartikel versteigert – vom Schreibtisch bis zum Flachbildschirm. Auch flippiges Mobiliar ist nicht im Angebot, lediglich ein rot-schwarzer Sessel findet sich in der Auktionsliste – zur Stunde ohne Gebot. Begehrt sind vor allem I-Phones und hochwertiges Foto-Zubehör sowie Fahrzeuge.

ESPRIT: An Mode erinnert hier so gut wie gar nichts mehr

An Mode erinnern bei der Auktion nur noch ein paar Schaufensterpuppen. Doch auch diese werden ihr neues Zuhause ganz bestimmt finden, denn für die steifen Ankleiden interessieren sich etliche Bieter.

Am begehrtesten sind einstige ESPRIT-Dienstfahrzeuge – fast alles Golf-Modelle. Die günstigen Preise locken viele User an, was die vielen Gebote bezeugen. An die verblichene Modevielfalt erinnert auch bei den schicken Gefährten nichts mehr, sie sind allesamt in einem eher farblosem Eierschalen-Ton gehalten.

Ein Eldorado für Schnäppchenjäger

Doch im Gegensatz zur einst beliebten Marke ist ihnen wenigstens ein zweites Leben beschieden – bei jenen, die letztlich den Zuschlag erhalten.

Wer mitbieten will: Bis Ende des Monats ist das hier noch möglich, ansonsten lohnen sich aber auch andere Auktionen des nordischen Auktionshauses.

Bild: picture alliance / Snowfield Photography | D. Kerlekin/Snowfield Photography

 

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