Betreiben Frauen Online-Dating und suchen in Foren nach Rat, dann sind die Themen oftmals dieselben. Es geht um Paralleldating, Distanzierung, Funkstille oder seltsames Meldeverhalten. Um Hygiene indes geht es eher weniger. Und doch kommt es vor, dass auch dies bei einem neu kennengelernten Mann ein Problem sein kann. Das zumindest legt ein Posting nahe, welches aktuell von einer Frau im Forum einer Partnerbörse veröffentlicht wurde.
Wenn schon in der Kennenlernphase die Hygiene kein Thema ist…!
Sie schildert in ihren Zeilen recht unappetitliche Vorgänge, die sich zutragen, wenn ihr neuer Bekannter auf dem stillen Örtchen war. Es geht in ihren Schilderungen vornehmlich um – nun ja – eklig anmutende Spuren nach dem Toilettengang und fehlendes Hände waschen nach selbigem. Im Forum fragt sie (sinngemäß) in die digitale Runde, ob es lohnt, mit dem besagten Mann in eine intensivere Kennenlernphase einzutreten, wenn er in seinem Hygiene-Verhalten weder etwas Ungewöhnliches sieht, noch Änderungen daran vornehmen will.
Logisch, dass schon beim Lesen dieses Postings das Kopfkino rattert und wohl so gut wie jeder der Dame den gleichen Ratschlag erteilen würde..
Nahezu unisono wird von so einem Mann abgeraten
Das tun denn auch die User im Forum und raten fast unisono: “Finger weg!”.
So schreibt ein User unter anderem folgendes:
“(…)Bremsspuren? Das ist schon bäh. Und sich nicht die Hände zu waschen, ist noch mehr bäh. Und von diesen Griffeln magst du es, angefasst zu werden?”
Diesen Zeilen schließen sich viele andere an. So lautet beispielsweise ein weiterer Kommentar:
“(…)Was es für Leute gibt, eklig. Ich würde mich verabschieden, das wäre mir zu unhygienisch. Ich hab grad im Kopf wie er nach dem Toilettengang vllt in der Küche dann das Kochen anfängt….. pfui.”
Eine andere Antwort auf dieses pikante Thema liest sich so:
“Ganz ehrlich, für mich ist das ein totales No Go. Dieser Mensch dürfte mich mit seinen ekelhaften, ungewaschenen Händen nicht mehr berühren. Nirgends!
Ich stelle mir gerade die Krankheiten vor, die er damit übertragen kann – sowohl in der Küche als auch auf oder in dir – einfach nur pfui. Wenn ein Mensch nicht mal die minimalsten Hygieneregeln (wie Hände waschen nach der Toilettennutzung, was jedes Kindergartenkind beherrscht) einhalten kann, ist er für mich persönlich raus.(…)”
Zusammenfassend gesagt, sind sich so gut wie alle, die auf das Posting eine Antwort geben, einig. Ihr Urteil lautet: “Geht gar nicht!”.
Die Hoffnung auf Änderung dürfte unerfüllt bleiben
Wahrscheinlich dürften das Millionen anderer Leute – ganz gleich, ob auf Partnersuche oder nicht – ebenso sehen. Und es dürfte der betroffenen Frau wohl auch nichts nützen, auf die Hoffnung zu setzen, dass ER sich ändert. Da in der Dating-Börse des besagten Online-Forums nicht gerade 18jährige unterwegs sind, die vielleicht (aber auch nur vielleicht…!!!) noch zu “biegen” sind, sondern zumeist ausgereifte Persönlichkeiten und Charaktere, dürfte kaum darauf gesetzt werden, dass der besagte Mann seine Angewohnheiten umstellt.
Mangelnde Hygiene geht nicht mit Zärtlichkeiten und Kulinarik zusammen
Wer es je eklig fand, zufällig bei Leuten mitbekommen zu haben, dass sie sich nicht die Hände waschen (oft zu beobachten auf öffentlichen Toiletten), der wird kaum einen Partner akzeptieren, der von der Toilette kommt und kurz darauf das frische Brot in der Küche anschneidet. Oder mit seinen Händen die Haut seiner Partnerin berühren will… Allein bei diesem Gedanken dürfte es dem Großteil der weiblichen Zeitgenossinnen (und nicht nur denen…) eiskalt den Rücken hinunterlaufen. Insofern ist die Antwort mehr als klar:
Klappt es mit der Hygiene nicht, wird es auch mit einer Beziehung nicht klappen. Es sei denn, jemand ist als Gegenpart genau so luschig drauf und pfeift auf die Mindeststandards beim Thema Sauberkeit.
Das jedoch dürfte – zum Glück! – nur eine Mini-Minderheit sein!
Quelle: communitiy.elitepartner.de vom 3.8.23 – Zitate von “Daisy87”, “PalimPalim”, “Laubsk”
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