Freitag, 6. Dezember, 2024

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Partnersuche skurril: Singlefrau verklagt Agentur, weil Dating-Kandidat zu klein ist!

Sachen gibts – die verwundern schon sehr! Vor allem beim Thema Onlinedating gibt es so viele merkwürdige Geschichten, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kommt.

Dabei muss es gar nicht mal um die verschiedenen Männertypen gehen, die sich auf Onlinedating-Plattformen vor der “Gelsenkirchener-Barock”-Schrankwand, im Unterhemd oder protzig vor dem (geliehenen?) Sportwagen präsentieren.

Und auch nicht um die Erfüllung angeblicher erotischer Wünsche, weshalb dann ein Anwalt bemüht wird.

Wenn der Singlefrau die Körpergröße des Dating-Kandidaten nicht passt…!

Nein – auch wenige fehlende Zentimeter bei der Körpergröße können Anlass für Unmut geben.

So jedenfalls ist es in Australien passiert, als eine Frau von einer Partnervermittlungs-Agentur einen Date-Kandidat vermittelt bekam, der kleiner war, als es der Singlefrau vorschwebte.

Statt es mit Humor zu nehmen, ging sie allen Ernstes vor Gericht.

Auf bild.de, wo dieser Fall öffentlich gemacht wurde, steht dazu folgendes:

“(…)Dr. Eileen Moore heißt die Frau, die ihre Kohle zurück will. E

s handelt sich immerhin um 4995 australische Dollar, das entspricht knapp 3100 Euro. Außerdem verlangt die 38-Jährige ein Entschuldigungsschreiben der Firma.

Die Ärztin reichte die Klage vor einem australischen Zivilgericht ein. Begründung: Die Dating-Profis hätten sie mit einem Mann verkuppeln wollen, der nicht – wie vereinbart – größer als 1,82 Meter ist.

Wie “Daily Mail” berichtet, ist die Australierin offenbar ernsthaft sauer.

Sie sagte: „Ich ging nicht davon aus, dass ich die große Liebe finde. Aber ich habe erwartet, dass die Agentur einen Mann findet, der meine Kriterien erfüllt.“ Neben dem Mindestmaß von1,82 Meter waren das eine australische oder irische Abstammung sowie eine römisch-katholische Religionszugehörigkeit.(…)

Die Chefin der Agentur habe Eileen Moore zu deren Verwunderung gesagt, dass das potenzielle Paar „ungefähr gleich groß“ sei.

Nach einem Treffen, zu dem sich die heute 38-Jährige verpflichtet gefühlt habe, wollte sie kein zweites mehr. Sie habe die Chefin der Dating-Agentur mehrfach zu kontaktieren versucht – allerdings ohne Erfolg. Jetzt klagt Eileen Moore wegen Vertragsbruchs. Die Verhandlung ist für Februar 2022 angesetzt.

Ob die Klägerin auf diesem Wege zu ihrem Recht kommt, bleibt abzuwarten. Doch stellt sich die Frage, wie man (FRAU) wegen so ein paar Zentimetern so einen Aufriss machen muss?

Warum nicht einfach auf den nächsten Kandidaten zurückgreifen?

Auch wenn sie keinen Mann haben möchte, der kleiner ist als sie, so kann man doch so ein Versehen achselzuckend hinnehmen und sich den nächsten Kandidaten vorstellen lassen…!

Aber nun: Vieles, was sich beim Online-Dating abspielt, muss man nicht verstehen. Dieser absurde Fall hier gehört dazu!

Quelle: bild.de, 30.08.21

Bild: stock.adobe.com / eldarnurkovic

 

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