Gesichtspflege, Gesichtspflege und nochmals Gesichtspflege: Sie steht aufgereiht in Drogeriemärkten, Parfümerien und Apotheken. Hinzu kommen jene Produkte, die in den sozialen Medien – von Instagram bis Facebook – präsentiert werden.
Oftmals sind es junge oder/und bekannte Influencerinnen, die digital für diese Creme oder jene Lotion werben. Parallel dazu lächeln für bekannte Kosmetikmarken Prominente von Werbeplakaten und Magazinseiten. Und nicht zuletzt wird auch im Fernsehen Kosmetik verkauft – über Homeshopping-Kanäle.
Wie man aufgrund dieser Fülle die für sich beste Hautpflege finden soll – das fragen sich Millionen Frauen immer wieder.
Gesichtspflege – der lange Weg bis zum Produkt, das passt
Ich bin eine von ihnen und cremte mich gefühlt schon ein halbes Jahrhundert von einem Produkt zum anderen. Begonnen hat meine Gesichtspflege zu DDR-Zeiten mit der Jugendkosmetik-Serie ACTION. Neben Haarspray und Nagellack gab es von dieser Linie auch eine Creme, von der ich jedoch furchtbaren Hautausschlag bekam. Nach diesem Erlebnis kam lange nichts an mein größtes Organ und dann irgendwann die Wende. Und mit ihr die große weite Glitzerwelt des Westens.
Erste Produkte in Sachen Kosmetik nahm ich 1989 in einem Kaufhaus in Berlin-Neukölln unter die Lupe. Hier galt mein Interesse vordergründig den Düften – ich sprühte mich ein, was das Zeug hielt. Es war Winter und so bekamen mein Anorak und der Schal gehörig was ab…
Als es später mit schieren Menschenmassen im Zug auf die Rückreise nach Sachsen ging, bekam ich von dem Duft-Elend rasende Kopfschmerzen und hätte meinen Schal, den ich vorher mit bestimmt 20 Parfumproben “eingedieselt” habe, am liebsten aus dem Zugfenster geworfen. Als gelernter DDR-Bürger aber warf man freilich nicht so einfach was weg. Ich darf gar nicht darüber nachdenken, wie viele Mitreisende von diesem Teil wohl ebenso Kopfschmerzen bekommen haben, denn es waren so viele Leute im Zug, dass wir bis nach Haus dicht an dicht stehen mussten…
Viele Pflegeprodukte wurden ausprobiert
Aber zurück zur Hautpflege und der Suche nach den richtigen Produkten. Irgendwann war ich natürlich im Lifestyle des bunten Westens angekommen und das Probieren lief etwas geordneter ab. Ich kaufte mal diese und mal jene Creme, darunter die teuerste Creme der Welt und die in den Hochglanz-Magazinen für Frauen beworbenen üblichen Markenprodukte. Hängen geblieben bin ich bei keiner und wurde mit den Jahren zudem “creme-müde”.
Ich rieb mir zwar täglich noch eine Creme unter mein Make-up, aber das war weniger der Pflege als dem besseren Verteilen der deckenden Masse geschuldet. Abends trug ich schon gar nichts mehr auf, schminkte mich ab und das wars. Der Grund dahinter: Ich fand einfach nicht DIE geeignete Creme für mich. Und dabei blieb es – jahrelang. Da ich hinsichtlich meiner Haut offenbar gute Gene habe, wirkte sich meine Abstinenz nicht wirklich auf meine Gesichtshaut aus – ich wurde weder faltig noch wirkte ich ungepflegt.
Allerdings hat man als Frau dann doch irgendwann mal wieder den Moment, wo man einfach das Bedürfnis hat, sich zu pflegen. Das fortschreitende Alter ist gar nicht mal der Hauptgrund…Oder vielleicht doch?
Durch eine Kooperation zur Gesichtspflege, die passt
Sei es drum! Durch meine Arbeit mit diesem Magazin hier – frauenboulevard.de – konnte ich etliche Kosmetikmarken porträtieren und auch testen. Hängengeblieben bin ich aber nur bei einer: der myrto Naturkosmetik.
Gestoßen bin ich auf die kleine, aber feine Kosmetik-Manufaktur aus Bergisch-Gladbach durch eine Kunden-Akquise. Ich vereinbarte mit den Inhabern der Marke eine Kooperation für mein Magazin. Daraufhin bekam ich einige Produkte zugeschickt, darunter Gesichtscreme und Gesichtsöle. Alle Produkte sind bio und ohne jegliche Zusatz- oder gar Schadstoffe. Reine Naturkosmetik eben.
Als erstes probierte ich die Öle aus. Ich trug sie in der Badewanne auf, während ich entspannt im warmen Wasser lag. Die fluide Konsistenz sorgte sofort für ein Gefühl wie bei der Kosmetikbehandlung. Herrlich! Man hat mit diesen Ölen einen Entspannungs- und Pflegeeffekt zugleich, wie ich finde. Ich für mein Teil trage diese Öle gern an meinen Badetagen auf und genieße danach eine samtig weiche Gesichtshaut.
An solchen Tagen (oder besser gesagt: Abenden) verzichte ich beim Zubettgehen auf eine Gesichtscreme, denn ich fühle mich dann nach dem Auftragen des Öls auf mein Gesicht hauttechnisch bestens versorgt.
Der feine Frische-Kick am Abend
An normalen Abenden jedoch (man geht ja nun nicht täglich in die Wanne – schon gar nicht in diesen teuren Zeiten…!) trage ich vor dem Schlafengehen eine Creme von myrto Naturkosmetik auf. Und zwar die Regenerate Soothing Mask. Diese Creme hat für mich die perfekte Mixtur! Sie ist superleicht, lässt sich unglaublich gut im Gesicht verteilen und zieht sofort ein. Was bleibt, ist ein angenehm frisches Pflegegefühl, mit dem man gut in die Nacht geht.
Tagsüber trage ich aktuell nicht immer eine Creme auf, was auch daran liegt, dass ich mich relativ selten schminke und eigentlich nur beim Make-up auftragen vorher eine Hautpflege darunter massiere. Zum Glück sind mir die guten Gene auch in meinem heutigen Alter noch treu und verlangt meine Haut nicht zu jeder Tageszeit eine Gesichtspflege.
Das schöne Gefühl, der Haut etwas Gutes zu tun
Wenn ich mir aber an gewissen Tagen (am Wochenende, wenn ich frei habe, zu Anlässen…) ganz bewusst sehr viel Zeit für die Pflege nehme, dann fällt meine Wahl auf die Tagespflege von myrto Naturkosmetik – und zwar die Bio Jojoba Day Cream S, die in Sachen Frische und Konsistenz der erwähnten Nachtcreme in Nichts nachsteht.
Seit ich diese Hautpflege benutze – circa seit einem halben Jahr – habe ich erstmals aus tiefster Seele das Gefühl, meiner Haut etwas richtig Gutes in Sachen Kosmetik zu tun. Und zwar ohne überflüssige bzw. fragwürdige Zusatz- oder Schadstoffe. Diese Art Zusätze hat mich in anderen Kosmetikprodukten immer gestört, obgleich ich alles andere als eine “Gegen-Chemie”-Verfechterin bin.
Es hat alles seine Daseinsberechtigung – dort wo es hingehört.
Und so habe ich bei meiner Gesichtspflege das gute Gefühl, wirklich nur beste Inhaltsstoffe an meine Haut zu lassen und Kosmetikprodukte zu benutzen, die ohne Tierversuche auskommen. Als Tierbesitzerin und Tierliebhaberin versteht sich das von selbst!
Eine schöne Situation! Denn wie auch andere Themen im Leben, ist bei mir – als “Ü-40-jährige – nun auch das Thema “Gesichtspflege” vom Tisch. Ich brauche nicht mehr suchen, ich habe die richtige gefunden.
Bild: stock.adobe.com / Africa Studio
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