Der Komiker Mario Barth, der im Großen und Ganzen Beziehungsthemen auf die Schippe nimmt und immer wieder Episoden in Sachen Partnerschaft zum Besten gibt, hat vor Jahren mal einen guten Witz zur Übergangsjacke gerissen. Natürlich waren Frauen im Fokus – die seiner Meinung nach die Hauptkonsumenten dieses Kleidungsstücks sind.
Übergangsjacke – warum eigentlich?!
Zugegeben: Auch ich trug jahrein, jahraus ab Ende September / Anfang Oktober eine Übergangsjacke. Es war ein zeitloses Kleidungsstück, deshalb kam alljährlich die selbe Jacke zum Tragen. Im Wortsinn. Dieses Jahr passierte folgendes: Ich hatte das Teil ein, zweimal an und danach war es weg. Einfach so. Ich hatte die Jacke nirgendwo liegen lassen und auch nicht an einem fernen Reisziel vergessen. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war ich nicht mal großartig außer Haus unterwegs, bewegte mich nur im normalen Radius von Supermarkt, Tankstelle und Einkäufen. Dennoch fragte ich in allen frequentierten Läden nach, aber ich hatte die Jacke nirgends vergessen. Das Auto wurde gefühlt 100 mal abgesucht, auch dort war und ist sie nicht. Kurzum: Die Übergangsjacke ist verschwunden. Keiner weiß wohin.
Am besten gleich warm einpacken
Und so tat ich etwas, das alle“Nicht Übergangsjacken“-Träger schon immer machen: Ich ging von der Sommerjacke DIREKT zur Winterjacke über. Und verstand Mario Barth schlagartig. Denn ganz ehrlich: Eine Übergangsjacke ist wirklich kein Muss, an und für sich empfinde ich sie jetzt sogar als überflüssig.
Weil: Entweder ist es mild und man braucht gar keine Jacke. Oder aber es ist schon kalt und da greift man `eh zur Winterjacke. Sicher gibt es immer mal wieder die durchwachsenen Tage, wo das Wetter nicht weiß, was man will. Aber im Zweifel greift man da zur dickeren Jacke und fertig ist der Lack. Da meine Übergangsjacke nun sowieso weg und nicht wieder aufgetaucht ist, habe ich das Thema für mich abgehakt. Und halte es nun mit Mario Barth…
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