Donnerstag, 21. November, 2024

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Gestiegene Alltagskosten: 3 Tipps, wo sich noch sparen lässt!

Kletternde Lebensmittelpreise, gestiegene Energiekosten und Aufschläge beim Sprit, die einen mit den Ohren schlackern lassen! Die aktuelle Situation macht vielen Bürgern zu schaffen. Vor allem unzählige Ein- und Zwei-Eltern-Familien mit normalen Gehältern sehen die Entwicklung mit Sorge.

Wo kann man in Sachen Alltagskosten noch sparen?

Und für Menschen, die mit ihrem monatlichen Geld gerade mal so über dem Existenzminimum liegen und somit keinen Anspruch auf staatliche Zuschüsse haben, ist der Teuer-Schock schon jetzt die reinste Katastrophe.

Doch wo noch sparen in dieser Lage? Schwierig! Eigentlich ist es derzeit im Haushalt nur noch bei Kleinigkeiten möglich, die Stellschrauben in Richtung Sparen zu drehen.

Nachfolgend sollen 3 Tipps aufgezeigt werden, mit denen der eine oder andere Euro in der Geldbörse bleibt, denn Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.

Servietten: In diesen Zeiten ein überflüssiger Luxus, den man im Alltag nicht braucht!

Schöne Servietten, die auf dem Esstisch in einem ansprechenden Serviettenständer auf ihren Einsatz warten: Das ist zweifelsohne stilsichere Tischkultur pur!

Doch mit jeder Serviette, mit der man sich nach dem Essen schnell mal über den Mund fährt und sie dann später achtlos in den Müll wirft, springt mit der Zeit der eine oder andere Euro über die Klinge.

Besser fährt man, wenn man den optisch ansprechenden, gefüllten Serviettenständer für Gäste aufhebt. Und selbst schnödes Küchenpapier von der Küchenrolle nutzt, um sich nach oder während dem Essen den Mund abzutupfen.

Im Drogerie-Discounter gibt es die Eigenmarken-Vierfach-Packung Küchenrollen noch recht günstig, während ein Pack ganz normale einfarbige Servietten mit 0,55 Cent zu Buche schlägt.

Seife im Stück statt Flüssigseife

“Back to the Roots” – in Omas Zeiten! Klingt altbacken, ist es aber nicht. Denn was Oma in Sachen Alltagshygiene konnte, können wir schon lange! Nämlich Seife wieder als Stück kaufen, statt im Spender. Zumal hier die Nachfüllpacks immer noch teurer sind, als ein profanes Stück Seife, für das man Drogerie-Discounter aktuell nur um die 40 Cent bezahlt. Insofern: Sparen, indem man die festen Stücke kauft und auf Spender und Nachfüllbeutel verzichtet.

Planen, planen und nochmals planen

Mal eben zwischendurch in den Supermarkt schneien und drauflos kaufen? Keine gute Idee! Wer so seine Alltagslebensmittel erwirbt, kommt am Ende meist teurer, als wenn er mit einer sorgfältig zusammengestellten Liste durch die Regale streift.

Effizienter und Geldbörse-schonender geht es nämlich zu, wenn man schon am Wochenende oder am Anfang der Woche die Gerichte für die nächsten Tage plant. Wer bislang die meist Sonntags gelieferten Blätter mit den Sonderangeboten weitestgehend ignoriert und diese umgehend ins Altpapier getan hat, sollte vielleicht umdenken.

Denn mittels der preiswerten Offerten lässt sich der Speiseplan für die Familie so gestalten, dass doch noch der eine oder andere Euro eingespart werden kann. Dann richtet man eben die Mahlzeiten nach den aktuellen Sonderangeboten aus.

Dabei hilft eine konkrete Liste mit all jenen Produkten, die man kaufen möchte. Und die beim Einkaufen für Leute, die den immensen Preissteigerungen etwas entgegensetzen wollen, unbedingt dabei sein sollte.

Gut geplant ist ein Stück weit gespart!

Wer so geplant seine Lebensmittel kauft, läuft nicht Gefahr, überflüssige Produkte zu kaufen.

Die man womöglich am Ende noch wegwirft, weil man es sich in Sachen Speiseplan anders überlegt hat. Das, was gekocht wird, vorauszuplanen, ist zugegeben etwas aufwendiger, zumal vor dem Hintergrund, dass auch der Anspruch gesund und figurbewusst zu kochen, nicht in den Hintergrund treten sollte.

Doch wer am Ende mit solchen oder auch anderen Kniffen etwas vom Haushaltsbudget gespart hat, wird sich freuen. Zumal vielleicht eine bewusstere Einteilung des Geldes – wenn es gut läuft – dafür sorgen könnte, dass etwas für Urlaub oder das geplante Renovierungsprojekt übrig bleibt!

Bildnachweis: stock.adobe.com / ivanko80
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