Herrlicher Sonnenschein, Wärme, ein Garten am Haus und ein langes Familienwochenende, das vor einem liegt: Nicht wenige Familien können die Freizeit im eigenen grünen Paradies verleben.
Entspannte und – ja – auch faule Familientage im eigenen Stück Grün beginnen bei den meisten Leuten mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Terrasse, oft spät am Vormittag.
Meist wirbelt Mama auch an warmen Tagen am Herd rum!
Man trödelt vor sich hin und liest vielleicht mal noch liegengebliebene Zeitungen oder Magazine, während der Nachwuchs im Sandkasten, Trampolin oder Pool rumtobt. Und ehe man es sich versieht, ist schon wieder die Mittagszeit ran und für viele Frauen bedeutet das: Kochen. Wer nicht gerade mit einer Outdoorküche gesegnet ist (es dürften die wenigsten sein), darf dann bei strahlendem Sonnenschein den Platz am Herd einnehmen und was Leckeres für die Family zaubern.
Im Handumdrehen ist dann wenige Stunden später auch schon wieder das Abendessen dran, so dass für das weibliche Familienoberhaupt solche “Gammeltage” immer wieder von lästigen Küchenaufenthalten unterbrochen sind.
Geben Sie sich diesen Stress gar nicht erst! Das Zauberwort heißt: Kalte Küche! Mit etwas Vorbereitung können Sie sich an warmen Frühlings- oder Sommerwochenenden den ganzen Kochstress vom Leib halten und auch mal ein paar Stunden durchgängig im Garten dem Müßiggang frönen und mit der Familie spielen und Spaß haben.
Vorbereitung ist alles!
Alles was Sie dazu tun müssen, ist, am Freitag vor einem Wochenende, von dem Sie im Vorab schon wissen, dass Sie es familiär im Garten verbringen werden, einen größeren Salat – Kartoffelsalat oder Nudelsalat zum Beispiel – zuzubereiten und kleine Beilagen wie Wiener Würstchen oder Buletten einzukaufen.
Am Wochenende dann müssen Sie nur noch den Salat (der sowieso nach einer Nacht Durchziehen noch besser schmeckt!) zum Mittagessen anrichten und vielleicht mal noch ein paar Wiener oder Buletten (auch die kann man vorbereiten) warm machen.
Stundenlanger Koch- und Küchenstress, während die anderen das Traumwetter genießen, ist dann für Sie kein Thema mehr.
Und was das Abendessen betrifft: Da kann gerne der Partner dann das Fleisch auf den Grill legen, während Sie mit einem spritzigen Aperol die Beine unter den Tisch legen.
Schlechtes Gewissen? Bloß nicht!
Wer alleinerziehend ist oder ohne Garten, kann dieses System natürlich genau so nutzen, denn so oder so hat an warmen Tagen kaum eine Mama Lust, stundenlang in der Küche zu stehen. Und statt dem Partner kann auch ein guter Kumpel mal den Grillmaster geben – dazu einfach öffentliche Grillstellen nutzen, die man häufig an sehr idyllischen, naturnahen Orten findet.
Und dann: Nichts wie rein in den Entspannungsmodus.
Machen Sie sich dieses Konzept ruhig für jedes warme Wochenende zu Eigen und geben Sie dem schlechten Gewissen keine Chance! Denn: Mal an zwei Tagen kalte Küche schadet keinem!
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