Die Coronakrise verlangt den Menschen derzeit einiges ab und wird es voraussichtlich noch einige Zeit tun. Masken, Abstandsverbote, geschlossene Läden: Diese Maßnahmen werden in hoffentlich absehbarer Zeit Geschichte sein. Zumal schon die ersten Lockerungen im Gespräch und vielerorts auch schon umgesetzt sind.
Einige Hygiene-Maßnahmen machen auch zukünftig Sinn
Dennoch: Einige Hygienemaßnahmen, die in der Coronakrise Sinn mach(t)en, sollte man auch zukünftig in seinen persönlichen Alltag integrieren.
Zumal Produkte wie Desinfektionsspray und Hygienespüler mittlerweile wieder zu haben sind.
Wie sinnvoll sie sind, zeigt sich vor allem im privaten Bereich, wo sie unbedingt auch nach Corona zum Einsatz kommen sollten.
Stichwort: Wäsche
Fangen wir mit der Wäsche an. Mit unserer Kleidung setzen wir uns mal auf eine Bank im öffentlichen Raum, gelangen an Einkaufswagen und Türen in Supermarkt & Co. und berühren mit ihr auch den Friseurstuhl oder die Kosmetikliege. Klar wird auch in diesen Läden zumeist sehr streng auf Hygiene geachtet, doch um sicher zu gehen, sollte man seine Wäsche daheim statt mit herkömmlichen Weichspülern nur noch mit Hygienespülern waschen.
Diese Produkte gibt es nahezu in jeder Drogerie und in Supermärkten. Man sollte aber darauf achten, dass man einen Spüler wählt, der nicht nur Keime und Bakterien tötet, sondern auch Viren. Obgleich keiner so genau sagen kann, ob im Fall des Falles auch ein Coronavirus damit abgetötet wird (die Meinungen gehen in diesem Zusammenhang arg auseinander), so ist es doch ein gutes Gefühl, die gebrauchten Sachen neben Waschmittel auch mit einem solchen Spüler durch die Waschmaschine zu drehen.
Desinfizieren – auch und gerade im Privatbereich
Eine weitere Maßnahme, die man sich zukünftig definitiv angewöhnen sollte, ist das Desinfizieren der Türklinken, wenn fremde Menschen in Ihrem Privatbereich waren. Vom Handwerker bis zum Schornsteinfeger kommen ja doch immer mal Leute, die nicht zur eigenen Familie oder zum engen Freundeskreis gehören und da darf ein “Auf-Nummer-Sichergehen” schon auch sein.
Decken Sie sich hierzu mit Desinfektionsspray, das auch Viren abtötet ein und sprühen Sie, sobald Fremde ihr Zuhause wieder verlassen haben. Haben Sie sich – was früher oder später ja wieder kommen wird – die Hände geschüttelt, so desinfizieren Sie am besten auch die.
Auch den Einkaufswagen vornehmen
Im Handel gibt es sowohl Desinfektionsspray (oder Desinfektionstüchter) für Flächen, als auch für die Haut.
Wer seinen persönlichen Schutz weiter definieren will, der desinfiziert zukünftig auch den Einkaufswagen vor Gebrauch. Mögen jetzt an vielen Läden und Baumärkten noch Leute stehen, die im Auftrag der jeweiligen Firmen die Einkaufswagen der Kundschaft desinfizieren – auf ewig werden diese Maßnahmen ganz bestimmt nicht greifen.
Dann das eigene Desinfektionsspray oder Desinfektionstuch aus der Handtasche zu nehmen und rasch zu desinfizieren, dürfte zum eigenen Schaden nicht sein.
Sicherlich haben vor der Coronakrise die wenigsten Leue solche Maßnahmen ergriffen, aber nimmt man nicht auch aus eher schlechten Zeiten Lehren mit?
Eben!
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