Was tun, wenn das vor kurzem gekaufte Brot schon in die Tage gekommen ist? Nicht mehr so richtig frisch, aber natürlich viel zu schade zum wegschmeißen? Die Alternative heißt hier: Flammkuchenbrot. Das ruckzuck zubereitete Resteessen ist herrlich lecker und beweist, dass diese elsässische Spezialität längst nicht nur aus dem Tiefkühlfach des Supermarktes gekauft werden muss.
Flammkuchenbrot als Resteessen: Besser als Flammkuchen aus der Tiefkühle
Dieses spitzenmäßige Resteessen dürfte der Kauf-Option sogar den Rang ablaufen und ist deshalb die beste Lösung, wenn Reste-Brot, Hunger und ein langer Arbeitstag aufeinandertreffen. Vor allem für Familien. Dieses einfache Gericht nimmt nämlich so gut wie gar keine Zeit in Anspruch und die Zutaten finden sich zudem oftmals schon im Kühlschrank.
Mit Blitz-Zutaten zum perfekten Abendbrot
Wer es einmal ausprobieren möchte, hier das Rezept für 6 bis 8 Brotscheiben:
2 Becher Schmand
1 Zwiebel
1/2 Tüte Gratin-Käse
75 g Schinkenwürfel
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Den Schmand in eine Schüssel geben, die klein gehackte Zwiebel sowie die Schinkenwürfel und die Hälfte des Gratin-Käses dazu und alles gut umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Danach auf die Brotscheiben streichen, den Rest des geriebenen Käses auf die Brotscheiben bröseln und alles auf ein Blech in den Backofen geben.
Die Brote circa 15 bis 20 Minuten bei Ober-/Unterhitze backen (je nach Herd kann die Zeit variieren, am besten nach dem Bräunungsfortschritt richten!).
Mit dem Salz eher sparsam umgehen, die Schinkenwürfel sorgen bereits für den salzigen Touch. Einfach nach eigenem Gusto abschmecken. Zu den fertigen Broten passt für die Erwachsenen ein Glas Wein, wer mag, streut zuletzt noch Schnittlauch oder Kräuter darüber (oder rührt selbige in die Schmand-Mischung).
Guten Appetit!
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Bild: Monkey Business 2/Shotshop/picture alliance